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Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) weist daraufhin, dass sich Menschen nicht nur an Beeren oder Pilzen, die im Wald gefunden werden, sondern auch an Früchten und Gemüse in der Nähe von Städten und sogar im eigenen Garten mit dem Fuchsbandwurm infizieren können. Infektionsweg Durch das Fressen von wildlebenden Nagetieren, z.B. Feldmäusen infizieren sich Füchse und Haustiere mit dem Bandwurm. Dessen Eier werden mit dem Kot ausgeschieden und an Früchten und Beeren abgelagert. Zunahme der Befallsrate Neueste Untersuchungen zeigen, dass seit ca. 1990 sowohl die Zahl und die Befallsrate der Füchse drastisch zugenommen hat als auch eine immer größere Anzahl der Füchse in der Nähe von menschlichen Siedlungen lebt, wodurch die Gefahr einer Infektion steigt. Besonders hoch im Südwesten Innerhalb Deutschlands ist der Kleine Fuchsbandwurm inzwischen in allen Bundesländern nachgewiesen, wobei die Befallsrate der Füchse im Südwesten deutlich höher ist als im Nordosten. Auch in den Mittelgebirgen ist die Befallsrate generell höher. Infektion meist tödlich Menschen, die die Eier des Fuchsbandwurmes aufgenommen haben, erkranken oft erst nach mehreren Jahren. Es wird ausschließlich die Leber angegriffen. Da es keine typischen Symptome für die Fuchswurmerkrankung gibt, wird sie oft erst erkannt, wenn keine Heilung mehr möglich ist. Die Infektion ist lebensgefährlich. Schutzmaßnahmen
Sabine Krömer-Butz Pressereferentin Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Meckenheimer Allee 79 53115 Bonn Tel.: 0228 - 94 59 830 Fax: 0228 - 94 59 833 e-mail: sabine.kroemer-butz@sdw.de www.sdw.de
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