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ERKLÄRUNG zum 20. Jahrestag der Atomreaktorkatastrophe von Tschernobyl Wir erinnern
Tschernobyl ist ein Unfall ohne Ende. Die Radioaktivität strahlt unerbittlich weiter: vom Caesium-137 und vom extrem gefährlichen Strontium-90 ist nach rund 30 Jahren erst die Hälfte zerfallen. Beim schlimmsten Strahlenkrebserzeuger Plutonium-239 dauert dieser Vorgang sogar 24.000 Jahre.
Kofi Annan, UN-Generalsekretär: "Das Erbe von Tschernobyl wird uns begleiten, uns und unsere Nachkommen über Generationen!" Die Lehren aus Tschernobyl - unsere Forderungen Dass die Internationale Atomenergie-Agentur (IAEO) die Tschernobyl-Folgeschäden stets stark verharmlost ist kein Wunder, denn ihre Aufgabe ist die Förderung der Atomenergie. Die UN-Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist in Atom-Strahlenfragen seit 1959 vertraglich an die IAEO gefesselt. Die Daten der IAEO-WHO-Studie von 2005 zu Tschernobyl sind veraltet und unseriös: Entscheidende neue Forschungsergebnisse fehlen. Die WHO muss umgehend von der Knebelung an die IAEO befreit werden. Es ist dringend geboten, die unabhängige Forschung über Strahlenschäden zu unterstützen und die Weltbevölkerung objektiv zu informieren. Alle Atomkraftwerke müssen unverzüglich abgeschaltet werden! Der Ausstieg aus der Atomenergie muss beendet sein, bevor der nächste Unfall geschieht. Höchste Priorität für erneuerbare Energien, für effiziente Energienutzung, für Energieeinsparung Mitmachen, Spenden und Zustiften ist möglich! Unterstützen Sie uns durch Ihre Mitarbeit. Wir freuen uns. Wir bitten aber auch um steuerlich absetzbare Spenden oder Zustiftungen für den neuen Stiftungsfonds der Badisch-Elsässischen Bürgerinitiativen beim GLS Stifterfonds, Konto 103700800, Bankleitzahl 430 609 67 bei der GLS Gemeinschaftsbank eG Stichwort: Stiftungsfonds Badisch-Elsässische Bürgerinitiativen.
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