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Presse-Stelle:  Dr. Franz Alt Journalist, D-76530 Baden-Baden
Rubrik:Politik & Gesellschaft    Datum: 07.10.2005
Der Stoff aus dem Kriege sind
Rohstoffe und Konflikte in Afrika
Wer denkt schon daran, dass Mobiltelefone etwas mit Bürgerkriegsopfern im Kongo zu tun haben könnten? Dass Benzin Korruption in Angola fördert? Dass der Diamant zum 25. Hochzeitstag Plünderungen in Sierra Leone finanziert?
Einer der zentralen Gründe dafür, warum Kriege und Konflikte in manchen Regionen Afrikas oft Jahrzehnte anhalten, ist - so seltsam es klingt - der Reichtum dieser Länder. Öl, Coltan, Diamanten, Tropenhölzer und viele andere begehrte Rohstoffe sind der Stoff, aus dem diese Kriege sind. Objekt der Begierde und zugleich Mittel, die Kriege immer wieder aufs Neue zu finanzieren.

Die jüngst erschienene Broschüre berichtet an Hand der Beispiele Sierra Leone, Angola und DR Kongo von den Akteuren und Profiteuren des Elends, aber auch von jenen, die für ein gerechtes und menschenwürdiges Leben kämpfen.


INHALT

EINFÜHRUNG: Rohstoffhandel und Krieg in Afrika: Ursachen und Folgen bewaffneter Konflikte

SIERRA LEONE: Auf dem Weg zum Frieden? 11 Jahre Krieg in Sierra Leone / Leben im und nach dem Krieg

ANGOLA: Armut und Ressourcenreichtum: Angola nach 40 Jahren Krieg / Hip-Hop für Demokratie: Interview mit "MCK"

DEMOKRATISCHE REPUBLIK KONGO: Der afrikanische Weltkrieg: Gewalt in der Demokratische Republik Kongo / Kampf um das Minimum: Interview mit Gewerkschafter

KAMPAGNE: Fatal Transactions - Ein internationales Netzwerk entsteht / Die Initiative Publish What You Pay / Einsprüche von unten: Projekte / Material

HIER können Sie die Broschüre entweder bestellen oder kostenlos herunterladen.
Quelle:
medico international e.V. 2005



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