Einer der zentralen Gründe dafür, warum Kriege und Konflikte in manchen Regionen Afrikas oft Jahrzehnte anhalten, ist - so seltsam es klingt - der Reichtum dieser Länder. Öl, Coltan, Diamanten, Tropenhölzer und viele andere begehrte Rohstoffe sind der Stoff, aus dem diese Kriege sind. Objekt der Begierde und zugleich Mittel, die Kriege immer wieder aufs Neue zu finanzieren. Die jüngst erschienene Broschüre berichtet an Hand der Beispiele Sierra Leone, Angola und DR Kongo von den Akteuren und Profiteuren des Elends, aber auch von jenen, die für ein gerechtes und menschenwürdiges Leben kämpfen. INHALT EINFÜHRUNG: Rohstoffhandel und Krieg in Afrika: Ursachen und Folgen bewaffneter Konflikte SIERRA LEONE: Auf dem Weg zum Frieden? 11 Jahre Krieg in Sierra Leone / Leben im und nach dem Krieg ANGOLA: Armut und Ressourcenreichtum: Angola nach 40 Jahren Krieg / Hip-Hop für Demokratie: Interview mit "MCK" DEMOKRATISCHE REPUBLIK KONGO: Der afrikanische Weltkrieg: Gewalt in der Demokratische Republik Kongo / Kampf um das Minimum: Interview mit Gewerkschafter KAMPAGNE: Fatal Transactions - Ein internationales Netzwerk entsteht / Die Initiative Publish What You Pay / Einsprüche von unten: Projekte / Material HIER können Sie die Broschüre entweder bestellen oder kostenlos herunterladen. Quelle:
|
Quelle: | Dr. Franz Alt Journalist, D-76530 Baden-Baden http://www.sonnenseite.com franzalt@sonnenseite.com |