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Ungebremste Innovationskraft und Umsatzzuwächse Mittlerweile sind im umfangreichen Angebot der Markenhersteller viele Spezialprodukte zu finden, die den Ansprüchen und Wünschen verschiedenster Zielgruppen entsprechen und regelmäßig sehr gut in Warentests abschneiden. Die Naturkosmetik-Umsatzentwicklung im deutschen Bio-Einzelhandel bis Juni 2005 liegt im Durchschnitt fast 18 Prozent über dem Vorjahr. Besonders gefragt sind die Artikelgruppen Haar- und Körperpflege, Duschen und Baden. Das geht aus dem aktuellen biovista-Handelspanel Kosmetik hervor. Marktinsider sehen im Ranking der Produkttrends nach wie vor Pflegeprodukte für reife Haut mit Anti-Aging-Effekten ganz oben auf der Liste. Besonders erfolgreich sind auch Körperpflege mit ausgefallenen Düften und Spa-Artikel. Bei der dekorativen Kosmetik, die sehr gut nachgefragt wird, spielt die Verträglichkeit eine herausragende Rolle. Die zweistelligen Wachstumsraten bei den Herstellern beziehen sich in den meisten Fällen nicht nur auf das Inlandsgeschäft, sondern auch auf die europäischen Märkte und weltweite Aktivitäten. Naturkosmetik ist z. B. Topthema auf den "BioFach-Messetöchtern" in Brasilien und Japan. Neue Geschäftsfelder für Naturkosmetik tun sich außerdem in den neuen EU-Mitgliedsländern auf. Aber auch in den EU-Kernländern entwickelt sich die Nachfrage bestens. Mehrsprachige Etiketten oder Beipackzettel sind bei den größeren Firmen die Regel. Die konventionelle Kosmetikindustrie hat auf dem deutschen Markt weiterhin mit mangelnder Kauflust und schwacher Konjunktur zu kämpfen: Der Jahresabschluss 2004 des Industrieverbandes Körperpflege und Waschmittel IKW weist einen Rückgang der Umsätze von 1,7 Prozent auf rund 11 Mrd. EUR aus. Die Aussichten im laufenden Jahr sind im Gegensatz zu denen der Naturkosmetikhersteller wenig verheißungsvoll, denn zusätzlich zur Kaufzurückhaltung wird der Einzelhandel durch den Ausbau preisgünstiger Kosmetiksortimente bei den Discountern belastet. Glaubwürdig durch konsequente Qualität Der Megatrend Wellness ebbt nicht ab. Eine aktuelle Burda Media Studie, für die 10.000 Frauen zwischen 14 und 60 Jahren befragt wurden, stellt einmal mehr fest, dass es sich nicht um eine kurzfristige Modeerscheinung handelt. Aus den unterschiedlichen Konsumentinnen kristallisiert sich eine "Kerngruppe" von rund 5,8 Mio. Frauen heraus, die aus sehr speziellen Motiven Produkte für ihr Wohlbefinden, vor allem im Bereich Körperpflege und Kosmetik, sucht. Egal ob gesundheitsbewusste Pragmatikerin, sportbegeisterte Selbstdarstellerin, selbstbewusste Genießerin oder stressgeplagte Relaxerin - sie alle sind in hohem Maße aufgeschlossen gegenüber Naturkosmetik und stellen potenzielle Nutzerinnen dar. Führende Hersteller echter Naturkosmetik rechnen nach wie vor mit einem stabilen Umsatzplus von jährlich zwischen fünf und sechs Prozent Synergie-Naturkosmetikreport 2004). Experten schätzen derzeit den Marktanteil der Naturkosmetik auf 3 bis 6 Prozent vom deutschen Kosmetikmarkt, also auf einen Wert zwischen gut 330 und 660 Mio. EUR. Profil und Qualität der eigenen Marken deutlich zu bestimmen wird besonders auf dem Kosmetikmarkt mit seinen Me-too und Pseudo-Naturkosmetik-Produkten immer wichtiger. Die Naturkost-Studie 2005 der Freisinger Unternehmensberatung Ecozept bestätigt: Der Erfolg von Naturkosmetikmarken im Fachhandel hängt in erster Linie mit Produktqualität, Aufmachung und Innovationskraft zusammen. Die erfolgreichsten Marken bestechen primär durch gleichbleibend hohe Qualität. Darauf setzen die deutschen Fachhändler auch in der Beurteilung der Zukunftschancen des Sortiments: Im Non-Food-Segment steht Naturkosmetik an der Spitze der Trendartikel. Allerdings ist der Begriff Naturkosmetik weiterhin gesetzlich nicht eindeutig definiert und geschützt. Um der Grauzone zu entkommen, haben im Jahr 2004 weitere 15 Herstellerfirmen ihre Produkte nach den entsprechenden Richtlinien des BDIH, Bundesverband Deutscher Industrie- und Handelsunternehmen in Mannheim, zertifizieren lassen. Dem Verbraucher garantiert das Siegel "Kontrollierte Naturkosmetik" ein natürliches, besonders hautfreundliches und tierversuchsfreies Produkt. Die Auswahl der Artikel mit dem begehrten Logo ist auch durch neue Unternehmen auf rund 2.000 Produkte angestiegen. Zwölf der insgesamt 50 Firmen kommen aus dem europäischen Ausland und aus Übersee. Das Logo steht jetzt in englischer, französischer, italienischer, spanischer und holländischer Sprache zur Verfügung. Die Endverbraucher-Broschüre "Natürlich schön" ist in Deutsch, Englisch und Französisch nachzulesen unter www.kontrollierte-naturkosmetik.de. Gute Gründe für echte Naturkosmetik Um sich auf dem Markt zu behaupten, sind hervorragende Qualität und ständige Produktneuentwicklungen unumgänglich. Wichtig dabei ist der sprichwörtlich richtige "Riecher". Der natürliche Duft ätherischer Öle ist für viele Naturkosmetikmarken kennzeichnend und wird von den Nutzern geschätzt. Aber selbst für ausgewiesene Duftstoffallergiker bietet Naturkosmetik spezielle Neutral-Serien ohne ätherische Öle. Nicht nur wegen ihres angenehmen Duftes greifen Verbraucher gern zu Naturkosmetik. Auch Hautprobleme lassen sich häufig durch reizarme und harmonisierende Naturpräparate beheben, die der Haut eine nachhaltige Selbstregulierung ermöglichen. Großen Wert legen Naturkosmetiknutzer auf die nachvollziehbare, natürliche Wirkung von Pflanzen wie Aloe Vera, Calendula oder Rose, die sich zum Teil schon Jahrhunderte lang bewährt haben. Weiterer Pluspunkt ist die Verwendung reichhaltiger, pflanzlicher Öle und Fette als Basis anstelle von Erdölderivaten. Entscheidend aber für viele Käufer ist die Garantie, dass kontrollierte Naturkosmetik ohne Tierversuche hergestellt wird. Selbst wenn die EU-Gesetzgebung die Erprobung von Kosmetikrohstoffen an Tieren in Kürze verbietet, hat Naturkosmetik hier einen überzeugenden Vorsprung im Vertrauen der Verbraucher errungen: Das Tabu Tierversuche gilt seit Anfang an. Sorgfältige Entwicklung und eingehende Tests Naturkosmetik-Hersteller achten beim Einkauf von Rohstoffen auf höchste Qualität. Die eingehende Ware wird vor der Verarbeitung, meist zusätzlich zu den vorhandenen Zertifikaten der Lieferanten, im hauseigenen oder Auftrags-Labor überprüft. Die Analytik vom Rohstoff bis zum Endprodukt gehört zwar zum vorgeschriebenen Standard für Kosmetik, doch gehen Naturkosmetik-Hersteller oft darüber hinaus, denn natürliche Stoffe sind Schwankungen unterworfen. Besonders neue Ingredienzien werden eingehend getestet, bevor sie Eingang in die Produktentwicklung finden. Fundgrube für neue Rohstoffe ist heute die ganze Welt. Neben den klassischen Heilpflanzen und Kräutern kommen immer öfter exotische Gewächse und neue, bisher in der Kosmetik noch unbekannte Rohstoffe zum Einsatz. Ist die passende Zutat gefunden, nimmt die Produktentwicklung viel Zeit in Anspruch. Die Arbeit mit ausschließlich Naturrohstoffen erfordert höchste Sorgfalt. Die Rezepturen werden in kleinen Laboransätzen entwickelt, ausprobiert, mikrobiologischen Tests unterworfen und schließlich für die Produktion von großen Mengen angepasst. Besondere Aufmerksamkeit erhält bei Naturkosmetik die Haltbarkeit, da ohne synthetische Konservierungsstoffe gearbeitet wird. Vor der endgültigen Freigabe für den Markt ist die Erprobung des Produkts an freiwilligen Probanden unerlässlich. Vor der Freigabe eines Artikels für den Verkauf stehen umfangreiche Testreihen. Umfassende Information zum internationalem Naturkosmetikmarkt garantiert die erste eigenständige Naturkosmetik-Fachmesse unter dem Dach der BioFach 2006. Die Weltleitmesse für Bio-Produkte erwartet insgesamt über 2.000 Aussteller und gut 33.000 Besucher aus aller Welt. Ansprechpartner für Presse und Medien: Petra Trommer und Ellen Rascher Tel +49 (0) 9 11. 86 06-83 28 Fax +49 (0) 9 11. 86 06-82 56 ellen.rascher@nuernbergmesse.de Diesen und weitere Pressetexte sowie Fotos zur BioFach zum kostenfreien Download für Journalisten unter www.biofach.de/presse. www.biofach.de/naturkosmetik
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