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Presse-Stelle:  Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V., D-81375 München
Rubrik:Umwelt & Naturschutz    Datum: 02.08.2005
dive2b-Fonds gibt Soforthilfe für bedrohte Delfine in Peru und Mosambik
Taucher-Initiative unterstützt Gesellschaft zur Rettung der Delphine
dive2b-Fonds gibt Soforthilfe für bedrohte Delfine in Peru und Mosambik

Taucher-Initiative unterstützt Gesellschaft zur Rettung der Delphine

(München, 02. August 2005) - Unter dem Motto "Produkte mit Meerwert - Zeig, was dir wichtig ist" bietet das dive2b-Label qualitativ hochwertige und günstige Waren an, von denen ein Teilerlös in Hilfsprojekte zum Schutz der Meere fließt. dive2b geht auf eine private Initiative des engagierten Taucherpaares Kerstin Franz und Mike Bomheuer zurück. Über die Vergabe der Gelder des dive2b-Fonds entscheidet eine unabhängige Jury, bestehend aus anerkannten Tauchsport-Pionieren.

Jetzt wurden erstmals Gelder aus dem Fonds als Soforthilfe an zwei Delfinschutzprojekte der Gesellschaft zur Rettung der Delphine (GRD) in Peru und Mosambik verteilt. "Dort besteht dringender Handlungsbedarf", erklärt Mike Bomheuer von dive2b.

In Mosambik baut die GRD in Kooperation mit einheimischen Meeresbiologen von der Universität Maputo ein Schutzprojekt für eine der letzten Populationen Chinesischer Weißer Delfine des Landes auf. Dort müssen jetzt zwei Außenbordmotoren für das Patrouillenboot des Projekts angeschafft werden. Die seltenen Delfine sind durch direkte Tötung, Fischerei und Lebensraumzerstörung bedroht.

In Peru schützt die GRD in Kooperation mit der peruanischen Meeresschutzorganisation ACOREMA mehrere küstennah lebende Populationen von Großen Tümmlern vor der Ausrottung durch Dynamitfischerei, Beifang und direkte Jagd. Zudem will man dort den Ursachen bislang rätselhafter Hauterkrankungen und Missbildungen bei den so genannten Paracas-Delfinen mittels Wasseranalysen und verstärkter Überwachung auf die Spur kommen. Als mögliche Ursachen kommen Abwässer aus Fischmehlfabriken, Erdöl aus lecken Pipelines oder das bei der Reinigung von Fischerbooten eingesetzte, hoch giftige Cresol und andere Umweltgifte in Frage.

"Mit dem Kauf von dive2b-Shirts oder -Caps bekennt man sich zu unserer Philosophie und zeigt, dass man die Probleme erkennt und die Augen vor der Bedrohung des Lebensraumes "Meer" nicht verschließt", so Mike Bomheuer, der demnächst weitere Produkte des dive2b-Labels vorstellen wird.

Kontakt dive2b:
Michael Bomheuer
Telefon: 02374 - 973 683
Telefax: 02374 - 850 991
E-Mail: dive-2-b@email.de
www.dive2b.de

Kontakt GRD:
Kornwegerstr. 37 - 81375 München
Tel.: 089 - 7416 0410
Fax: 089 - 7416 0411
E-Mail: info@delphinschutz.org
www.delphinschutz.org


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