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Die Arbeitsgruppe Landwirtschaft der Baltic Sea Agenda 21, eine Folgeaktivität des Weltgipfels in Johannesburg, erarbeitet Vorschläge um die Ostsee vor schädlichen Einträgen aus der Landwirtschaft zu schützen und eine nachhaltige Landbewirtschaftung im Ostseeraum zu etablieren. Der Beitritt von ost- und südosteuropäischen Ländern zur Europäischen Union erfordert eine Neuausrichtung der agrarischen Produktion gemäß den Zielen der Agenda 21, damit eine nachhaltige Landnutzung unter Schonung der knappen natürlichen Ressourcen sowie akzeptable Umweltstandards rasch erreicht werden. Die politischen und wirtschaftlichen Veränderungen in den Baltischen Staaten und der Russischen Föderation haben weitreichende Wirkungen auf die Landwirtschaft und auf deren Bildungseinrichtungen. Als Eckpfeiler einer nachhaltigen Regionalentwicklung im ländlichen Raum kann die Landwirtschaft einen wichtigen Beitrag zur Sicherung der natürlichen Ressourcen leisten. Ziel der Baltic 21 Arbeitsgruppe Landwirtschaft - die gemeinsam vom UBA und der Forschungsanstalt für Landwirtschaft geleitet wird - ist es, den Transformationsprozess nicht einseitig zu Lasten der Landwirte gehen zu lassen, sondern den Menschen in den landwirtschaftlich geprägten Regionen ergänzende Einkommens- und Beschäftigungsmöglichkeiten aufzuzeigen und somit einen Beitrag zur dauerhaften Entwicklung des Ostseeraumes zu leisten. Weitere Informationen zur Agenda 21 für den Ostseeraum und die gemeinsame Erklärung sind unter www.baltic21.org abrufbar. Berlin, den 25.11.2004
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