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Das Fachgespräch am 22. November 2004 war das erste von drei Treffen, die das Institut für Organisationskommunikation, Bensheim, im Auftrag des UBA innerhalb des Forschungsprojektes "Wissenschaftliche Begleitung im Rahmen des vorbeugenden Hochwasserschutzes" veranstaltet. Ziel ist ein intensiver Austausch zwischen Wissenschaft und Politik, um bereits frühzeitig zukünftige Handlungsfelder des vorbeugenden Hochwasserschutzes identifizieren zu können. Im Mittelpunkt des ersten Fachgesprächs standen dabei die sich verändernden Rahmenbedingungen in der Folge des globalen Klimawandels. Durch weltweit steigende Temperaturen wird es zu einer Veränderung des Wasserkreislaufes mit regional unterschiedlich ausgeprägten Folgen kommen. So ist es wahrscheinlich, dass die Anzahl heftiger Regenfälle pro Jahr zunimmt - damit wächst auch die Gefahr für häufigere, größere und länger dauernde Hochwasserereignisse. So gehörten beispielsweise im August 2002 starke Niederschläge im Erzgebirge zu den Auslösern des Elbe-Hochwassers. Weitere Fachgespräche finden im März und Juni 2005 statt. Zentrale Themen sind dann die möglichen Synergien zwischen Hochwasserschutz und der Wasserrahmenrichtlinie der Europäischen Union sowie neue Anforderungen durch eine stärkere internationale Kooperation in den Flussgebieten. Hierzu wird erneut ein interdisziplinärer Teilnehmerkreis eingeladen. Die Ergebnisse des Fachgesprächs können demnächst im Internet unter der Adresse www.umweltbundesamt.de/wasser unter der Rubrik "Hochwasser" abgerufen werden. Für weitere Informationen zum Verlauf des Vorhabens "Wissenschaftliche Begleitung im Rahmen des vorbeugenden Hochwasserschutzes" senden Sie eine e-mail an wasser@uba.de. Berlin, den 24.11.2004
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