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Magazin ![]() Bessere Produkte Der europäische Markt wächst immer mehr zusammen, die Europäer sind immer reiseerfahrener, wollen auch in ferner Zukunft Natur und Kultur erleben, Land und Leute in ihrer Attraktivität und Vielfalt kennen lernen und sich wohlfühlen. Dazu gehört eine hohe Umweltqualität:
Gemeinsam geht vieles einfacher ![]() Diese und über 200 weitere beispielhafte Initiativen stellt der Informationsservice ECO-TIPP im Internet vor: aus der Praxis - für die Praxis. ![]() Die Bioecke im Supermarkt Tourismus Quer durch Europa können Unterkünfte und Restaurants, Urlaubsorte und Zielgebiete, internationale und lokale ![]() Der Verbraucher greift allerdings nur dann in das Regal mit den besseren Angeboten, wenn er auch von der besonderen Qualität und Seriosität des Labels überzeugt ist. Zur Qualitätssicherung haben sich die führenden Umweltzeichen aus Österreich, Italien, Skandinavien, Holland, Schottland, Frankreich, der Schweiz und weiteren Ländern im Rahmen des Europäischen Projektes VISIT zusammengetan. Sie haben sich auf einen Katalog von Mindestanforderungen an Umweltkriterien und Prüfverfahren geeinigt und selbst einer freiwilligen Prüfung unterzogen. Gemeinsam bieten sie mehr als 1.500 Tourismusbetriebe mit geprüfter Umweltqualität - die Bioecke im unüberschaubaren Supermarkt Tourismus ist da. Mehr Geld durch Schutz Es ist unbestritten: weniger Wasser- und Energieverbrauch, Reinigungsmittel und Abfall heißt auch weniger Kosten. Bei einem mittleren Hotel oder Campingplatz kommen so schnell 20.000 Euro€ und mehr pro Jahr zusammen. Doch der stressige Alltag lässt den 95 % kleineren und mittleren Gastbetrieben kaum Zeit, sich systematisch und in Ruhe darum zu kümmern. Um dem abzuhelfen, steht allen Beherbergungsbetrieben ab 2005 das neue Monitoring- und Benchmarkingsystem TOURBENCH in 9 Sprachversionen online zur Verfügung. Auf Knopfdruck erkennt dann der Controller oder die Betriebsleiterin sofort, wo am schnellsten und wirkungsvollsten wie viel Geld gespart werden kann. Und ein Selbstcheck zeigt, für welches Umweltzertifikat der Betrieb bereits fit ist. Damit die grüne Welle im Tourismus nun richtig ins Laufen kommt, muss die Informationslücke zwischen Angebot und Nachfrage auf breiter Ebene geschlossen werden: Aus 1 % Marktanteil könnten schon bald 5-10 % werden. Doch dazu sind die Reiseveranstalter und auch die Verlage gefordert, beim Einkauf die grüne Checkliste zur Vertragsgrundlage zu machen. Erst wenn sie ihre Angebote mit geprüfter Umweltqualität in den Katalogen, Reservierungssystemen und Reiseführern auch entsprechend kennzeichnen, kann der notwendige Schub erzeugt werden. Eine freiwillige Selbstverpflichtung der Tourismusverbände und ihrer Mitglieder könnte hier Wunder wirken zum Nutzen aller Beteiligten: ![]() Herbert Hamele ECOTRANS e.V. www.ecotrans.org www.yourvisit.info: Europäische Plattform für Umweltzeichen und Initiativen.
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