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Liebe als Weg der Heilung Die Beschäftigung mit Tantra bietet die Möglichkeit, diese künstlich geschaffene Trennung von Körper, Gefühl und Seele zu überwinden. Denn eine Bedeutung des Wortes "Tantra" heißt, sich auszudehnen, zu erweitern, ineinander zu verweben. Ziel ist, alle unsere Polaritäten wie schön und hässlich, gut und böse, weiblich und männlich vorurteilsfrei in uns zu integrieren und zu verweben, um so zu unserem Ursprung der Einheit von Körper und Seele zurückzufinden. Die sexuelle Vereinigung ist für den Tantriker kein Selbstzweck Allein sein heißt nicht, einsam zu sein. Es bedeutet vielmehr, mit allem, was ist, verbunden zu sein, auch mit sich selbst. Sich selbst zu lieben - damit ist weder Egozentrik noch Ellenbogen-Mentalität gemeint - ist Voraussetzung dafür. Denn, wer sich selbst nicht liebt, kann auch seinen Mitmenschen nicht richtig lieben. Bei Tantra geht es vor allem darum, das Leben in all seinen Aspekten anzunehmen und das Leben zu leben, anstatt es permanent nach medial vorgegebenen Kriterien zu bewerten. Dazu gehört auch, alle Gefühle zuzulassen und auszuleben und eben nicht nur den vermeintlich guten Gefühlen hinterher zu hecheln. Im Zustand des Seins inne zu halten und sich und den anderen so sein zu lassen, das ist die Kunst, die der Tantriker zu erreichen sucht. Diese innere Umwandlung macht den Weg für neue sinnliche Erfahrungen, auch sexueller Natur, frei. Denn in der Bereitschaft, auch Schmerz und Trauer zu ertragen, liegt die Chance, Liebe und tiefe Zufriedenheit als Geschenk zu empfangen. Der Besuch eines Tantra-Seminars hat also entgegen weit verbreiteter Vorurteile nichts mit dem Besuch einer Partnervermittlung oder eines Swinger-Clubs gemein, sondern kann der Einstieg sein auf dem Weg zu innerer Zufriedenheit und zur Kunst des Seins.
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