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Der WWF hat in einem Report das Potenzial für Erneuerbare in den Beitrittsländern analysiert. Die Autoren schätzen, dass etwa 20.000 Megawatt, dies entspreche etwa der Leistung von 50 großen Kohlekraftwerken, durch erneuerbare Energiequellen bereit gestellt werden könnten. Insbesondere bei der Nutzung von Holz, Reststoffen aus der Landwirtschaft sowie der Windenergie böten sich erhebliche Ausbaumöglichkeiten. In Ländern wie Polen und der Tschechischen Republik ließen sich überdies etwa 50.000 neue Arbeitsplätze schaffen. Bisher fehle es nach Einschätzung des WWF aber an klaren Signalen, das vorhandene Potenzial erschließen zu wollen. Deshalb stünden die Chancen schlecht, privates Kapital aus Westeuropa oder Gelder von lokalen Firmen für die Modernisierung des Kraftwerkparks zu mobilisieren. "Damit die europäische Energiewende gelingt, müssen die neuen Mitglieder schnellstens ihre nationale Gesetzgebung dem EU-Rahmen anpassen", fordert Claudia Kunz vom WWF. Zum Download der WWF-Studie Eastern Promise.
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