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Die öffentliche Inbetriebnahme der Standortdatenbank für Mobilfunksender stellt einen notwendigen und überfälligen Schritt zu mehr Transparenz im Umgang mit der Mobilfunktechnologie dar. In einer kartografischen Darstellung sind ab heute bundesweite Standortdaten zu ca. 52.000 Sendeanlagen verfügbar. Bürgerinnen und Bürger können bestehende Sendeanlagen in ihrer jeweiligen Umgebung suchen und gezielt Informationen zum Beispiel zu den erforderlichen Sicherheitsabständen erhalten. Darüber hinaus sind ca. 4.500 Messstationen und deren jeweilige Daten über die elektromagnetische Strahlung vor Ort verzeichnet. Die Einrichtung einer Datenbank zu Mobilfunkstandorten ist Teil einer Selbstverpflichtung von Mobilfunkbetreibern und Bundesregierung aus dem Jahr 2001 sowie Bestandteil des Koalitionsvertrags von 2002. Die Datenbank ist über das Internetangebot der Regulierungsbehörde zugänglich www.reg-tp.de. Nun gilt es, weiterhin die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger gerade auch beim Ausbau der Mobilfunknetze zu verbessern und die Einhaltung der Selbstverpflichtung der Betreiber zu überprüfen. Hinsichtlich der Bürgerbeteiligung bestehen deutliche Defizite. Darüber hinaus sind die Hersteller von Mobilfunkgeräten aufgefordert, endlich den Blauen Engel zur Kennzeichnung von Mobiltelefonen zu nutzen, um den Verbraucherinnen und Verbrauchern den Kauf von strahlungsarmen Geräten zu erleichtern. Bereits heute erfüllen 24 Prozent aller Mobilfunkgeräte auf dem Markt die Kriterien für den Blauen Engel. Das Bundesamt für Strahlenschutz bietet eine Liste dieser Geräte im Internet an www.bfs.de.
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