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Die Großen hätten vier bis fünf Jahre Vorsprung und könnten sich nun auf den Umgang mit dem Regulator konzentrieren. Die deutschen EVU fürchteten vor allem Synergieverluste und rückläufige Einnahmen aus den Netznutzungsentgelten. Die notwendigen Investitionen der bis zu 200 betroffenen Unternehmen fürs "Legal Unbundling" beziffert die Studie auf bis zu 1,5% des Jahresumsatzes der Unternehmen und insgesamt rund 500 bis 600 Mio Euro, die jährlichen Kosten auf bis zu 0,2% des Umsatzes und insgesamt 170 bis 200 Mio Euro. Die Kosten könnten durch rechtzeitige Vorbereitung kompensiert und sogar überkompensiert werden, wenn das Unbundling nicht als Synergiekiller, sondern als Geburtshelfer für neue Geschäftsmodelle begriffen und zum Anlass genommen werde, die Ausgründung von Netz-, Vertriebs- und Shared-Service-Gesellschaften voranzutreiben. Regionale und wertschöpfungsspezifische Kooperationen solcher Gesellschaften könnten Synergieverluste überkompensieren. Unbundling mache die Energiewirtschaft kleinteilig. Die Anteilseigner würden so zu Kooperationen gezwungen und dies führe wiederum hin zu größeren Einheiten, so A.T. Kearney.
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