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Presse-Stelle:  Ökologisch-Demokratische Partei Bundesverband, D-97070 Würzburg
Rubrik:Politik    Datum: 20.01.2004
ödp-Bundesparteitag in Karlsruhe:
Europakandidaten und Europaprogramm im Mittelpunkt des Parteitages
Karlsruhe. Am kommenden Wochenende wird die Ökologisch-Demokratische Partei (ödp) auf ihrem Bundesparteitag in Karlsruhe die Weichen für die bevorstehende Europawahl am 13. Juni 2004 stellen.

Am Samstag wird die ödp zunächst die Kandidatenliste für die Europawahl aufstellen, für die über 100 Kandidatenvorschläge eingegangen sind. Als Spitzenkandidat bewirbt sich der ödp-Bundesvorsitzende und Atomphysiker Prof. Dr. Klaus Buchner (München). Buchner hat mit dem oberfränkischen ödp-Bezirksvorsitzenden Norbert Denninger-Liebkopf, ödp-Stadtrat in Coburg, einen weiteren Mitbewerber. Auf Platz 2 soll auf Vorschlag des Bundesvorstands die Sprecherin der Aktionsgemeinschaft Bäuerliche Landwirtschaft (ABL) Brandenburg, die Ökolandwirtin Cornelia Schmidt aus Plattenburg (Brandenburg), kandidieren. Auf Platz 3 wird der parteilose Arzt Dr. Reinhard Erös vorgeschlagen. Erös ist Gründer und Leiter der Initiative "Kinderhilfe Afghanistan". Als ehemaliger Bundeswehrarzt ist er seit 20 Jahren für die UNO und Hilfsorganisationen in medizinischen Krisengebieten tätig. ödp-Generalsekretär Dr. Claudius Moseler dazu: "Wir können auf unserer Europaliste zahlreiche fachlich kompetente und gleichzeitig bekannte Kandidaten aufbieten. Auch zahlreiche ödp-Mandatsträger aus Gemeinden, Städten und Kreisen werden auf der Liste stehen."

Darüber hinaus beschäftigt sich der Parteitag am Samstagabend und am Sonntag mit dem Europapolitischen Programm. Darin fordert die ödp eine Volksabstimmung über die EU-Verfassung, die Kündigung des EURATOM-Vertrags und ein Verbot des Anbaus von gentechnisch veränderten Pflanzen.

Die ödp will bei der Europawahl eine demokratische Alternative zu den etablierten Parteien sein und damit der Parteienverdrossenheit Einhalt gebieten. Für die ödp sind die negativen Folgen der Globalisierung nicht unabwendbar. "Im Gegenteil: Wir stehen für einen gerechten Sozialstaat und für eine ökologisch-soziale Marktwirtschaft, die für Mensch und Natur arbeitet."

Weitere Infos:
ödp-Generalsekretär Dr. Claudius Moseler, Tel.: 06131/679820


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