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Im Vergleich zu 1991 sind laut Statistischem Bundesamt alle Verbraucherpreise um 26 Prozent gestiegen. Die Ausgaben für Miete, Wasser, Energie und Strom sind dagegen in diesem Zeitraum weitaus schneller gestiegen, nämlich um 44 Prozent. Strom ist die weitaus teuerste Energie: Für Strom müssen Verbraucher viermal mehr zahlen, als für die gleiche Energiemenge aus Heizöl oder Erdgas, nämlich 16,6 Cent/kWh (Stand April 2003) im Vergleich zu 4 Cent/kWh bei Heizöl - ein Umwandlungsverlust von 25% bei Heizöl ist darin schon eingerechnet. Zwar wäre es wirtschaftlich, im Haushalt die Wärme über das günstigere Öl oder Gas zu erzeugen. Dennoch wird über die Hälfte (52.7%) des Stroms in Haushalten für Wärmeanwendungen eingesetzt (Quelle: VDEW). Auch über die Strompreisentwicklung der vergangenen Jahre können die Haushaltskunden nicht besonders erfreut sein: Vergleicht man mit den Strompreisen des Jahres 1995, dann sind die Preise für Haushaltskunden um 7,3 Prozent gestiegen (Stand August 2003), während die Strompreise von Sondervertragskunden um 18 Prozent gesunken sind (Quelle: Statistisches Bundesamt). Es sind also in erster Linie private Verbraucher, denen die Stromwirtschaft ihre üppigen Gewinnzuwächse verdankt.
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