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Grundlage des Gesprächs, das am 4. September 2003 im UBA stattfand, waren drei Forschungsprojekte zum MCS-Syndrom, die das Robert Koch-Institut (RKI) mit finanzieller Förderung durch das Bundesumweltministerium (BMU) bearbeitet. Das Fachgespräch, an dem auch Vertreterinnen und Vertreter der Betroffenen teilnahmen, verlief in einer aufgeschlossenen, offenen Atmosphäre und war von sachlicher Diskussion geprägt. Trotz intensiver Forschungsarbeit sind nach wie vor Fragen offen - zum Beispiel: Wie lässt sich das MCS-Beschwerdebild von anderen gesundheitlichen Störungen abgrenzen? Um Licht in das Dunkel zu bringen und einen Beitrag zur Aufklärung eines ursächlichen Zusammenhanges mit chemischen Stoffen in der Umwelt zu leisten, bearbeitet das RKI im Auftrag des UBA drei Forschungsprojekte:
Das UBA wird auch weiterhin über Ergebnisse der Forschungsprojekte informieren. Die Dokumentation zum Fachgespräch ist im Internet unter der Adresse www.umweltbundesamt.de, Rubrik "Publikationen", Thema "Vielfache Chemikalienempfindlichkeit (MCS-Syndrom)" veröffentlicht (direkter Link: www.umweltbundesamt.de/uba-info-daten/daten/mcs/index.htm). Hier gibt es auch den Bericht zum abgeschlossenen Forschungsprojekt. Die Studie "Untersuchungen zur Aufklärung der Ursachen des MCS-Syndroms (Multiple Chemikalienüberempfindlichkeit) bzw. IEI unter besonderer Berücksichtigung des Beitrages von Umweltchemikalien" ist in der UBA-Reihe "WABOLU-HEFTE" unter der Nr.02/03 erschienen. Sie ist kostenlos erhältlich beim Zentralen Antwortdienst des UBA, Postfach 33 00 22, 14191 Berlin (Postkarte), Fax 030/8903-2912. Für eilige Leserinnen und Leser ist im Umweltmedizinischen Informationsdienst 1/2003 eine Besprechung der Studie abgedruckt. Der Beitrag von Dr. Jutta Dürkop und Dr. Norbert Englert "Untersuchungen zu den Ursachen des MCS-Syndroms unter besonderer Berücksichtigung des Beitrages von Umweltchemikalien" ist im PDF-Format unter dem Link www.umweltbundesamt.de/umid/1-03/index.htm zugänglich. Berlin, den 19.12.03
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