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Das Recycling von CDs ist in Deutschland bereits Realität. So werden jährlich etwa 5.000 Tonnen Produktionsabfälle, Überschussproduktion und CDs aus nicht verkauften Zeitschriften erfasst und verwertet. Die Rückläufe aus dem privaten und gewerblichen Bereich fallen hingegen mit einigen Hundert Tonnen weniger ins Gewicht. Offenbar ist die Bevölkerung nicht ausreichend über Rückgabemöglichkeiten von Alt-CDs informiert. CDs bestehen überwiegend aus dem Kunststoff Polycarbonat, einer dünnen Metallschicht, Schutzlack und Druckfarben. Die Beschichtung lässt sich mit geringem Aufwand von der Kunststoffscheibe lösen. Das aufbereitete Polycarbonat ist ein hochwertiger Wertstoff, aus dem Produkte für die Medizintechnik, Automobil- und Computerindustrie hergestellt werden. Eine Verwertung ist nicht nur wirtschaftlich sinnvoll, sie hilft auch Erdöl und damit nicht erneuerbare Ressourcen zu sparen. Das Faltblatt "CD-Recycling - eine (fast) runde Sache" ist kostenlos erhältlich beim Umweltbundesamt, ZAD, Postfach 33 00 22, 14191 Berlin (Postkarte), Fax: 030/89 03-2912. Es ist auch im Internet unter http://www.umweltbundesamt.de/uba-info-medien/ratgeber.htm abrufbar. Berlin, den 17.12.2003
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