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Ahmels: "Die Politik will, dass Windräder immer effektiver werden. Die Neuregelung bewirkt das Gegenteil: Es geht der Anreiz verloren, die Anlagen für windschwächere Standorte weiter zu entwickeln." In den letzten zehn Jahren konnte die Leistung von Windrädern um 40 Prozent gesteigert werden. Ahmels: "Dadurch kann man bereits heute an windschwächeren Standorten profitabel Windstrom gewinnen". Investiert werde nur dort, wo Rendite zu erwarten sei, so Ahmels. "Uns wäre lieber, der Gesetzgeber überlässt den Investoren, wo sie bauen". Als direkte Folge der 65-Prozent-Regelung werden bis 2006 ein Drittel der derzeit vorbereiteten Windparks verhindert. "Indirekt vernichtet die Regel Entwicklungspotential". Positiv immerhin sei, dass das neue Gesetz jetzt auf den Weg gebracht wurde. "Die monatelange Diskussion kam praktisch einem Investitionsstop gleich", so Ahmels. Er hoffe, dass die Fachleute der Regierungsfraktionen nun im Gesetzgebungsverfahren die 65-Prozent-Regel "praxisbezogen korrigieren". Kontakt Presse: BWE-Büro Berlin Nick Reimer Marienstr. 19/20 Telefon: +49 30 / 28482-12 Fax: +49 30 / 28482-107
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