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![]() Ainsworth ist Chef der Umweltkommission des englischen Parlaments. Sie untersucht, wie künftig Fluggesellschaften für das verantwortlich gemacht werden können, was sie anstellen. Sie sollen also zahlen für Treibhausgase, überlastete Startbahnen, verschandelte Landschaften und für Verbrauch von Flächen. 1990, so die Kommission, habe der weltweite Flugverkehr 3,5 Prozent der menschengemachten Treibhausgase ausgemacht; 2050 würden es wahrscheinlich 15 Prozent sein. Deshalb sei eine "Emissionsabgabe" unvermeidbar. Dafür haben die EU-Umweltminister und die Europäische Kommission bereits im Oktober 2003 Zustimmung signalisiert. Die englische Labour-Regierung will noch im Dezember 2003 ihr "Weißbuch Flugverkehr" veröffentlichen und die Vorschläge der Umweltkommission berücksichtigen. Die "Times" vermutet, dass zumindest die Flughafengebühren verdoppelt werden dürften. Zudem forsche die Flugindustrie an Maschinen, die künftig keine Kondensstreifen mehr ausstoßen. Das würde die Klimabelastung um 50 Prozent reduzieren. Übrigens: Auch Nichtfliegen ist möglich. 93 Prozent aller derzeit lebenden Menschen sind noch nie geflogen.
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