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![]() Der Klimawandel wird nicht bestritten, aber seine Ursachen. Treibhausgase wie CO2 (Kohlendioxid) seien nur zu einem Drittel für die globale Erwärmung verantwortlich. Der Klimawandel, also "von oben" und nicht "von unten", behaupten die beiden Wissenschaftler und dagegen können die Menschen sowieso nichts machen. Veizer und Shavic berufen sich auf Veränderungen des Klimas in Jahrmillionen. Innerhalb der US-Regierung, die von Klimaschutz und Kyoto-Protokoll gar nichts hält, sind die Thesen natürlich auf begeisterte Zustimmung gestoßen. Ablehnend haben aber kürzlich 14 Klimaforscher aus Deutschland und der Schweiz reagiert. Sie werfen ihren Kollegen Unwissenschaftlichkeit vor und verteidigen die Prognosen von über 1000 Klimaforschern, die im Auftrag der Vereinten Nationen im Jahr 2001 eine globale Erwärmung im 21. Jahrhundert um 1,4 bis 5,8 Grad Celsius vorhersagen und dafür im Wesentlichen die von Menschen verursachten Treibhausgase durch das Verbrennen von Kohle, Gas und Öl verantwortlich machen. Ihre Argumente: Niemals in den letzten 400.000 Jahren sei der CO2-Gehalt in der Atmosphäre so hoch gewesen wie heute. Wer hat Recht? Die beiden Forscher mit ihrer neuen Studien oder die über 1000 Wissenschaftler, die im Auftrag der UN von dem menschengemachten Treibhaus warnen? Ein wissenschaftlicher Streit wird nicht durch Mehrheiten entschieden. Sicher ist freilich: Selbst wenn das Verbrennen von Kohle, Gas und Öl nicht ein einziges Grad mehr zur globalen Erwärmung beitragen würde - da die fossilen Rohstoffe schon in wenigen Jahrzehnten verbraucht sein werden, müssen wir Energiesparen und Erneuerbare Energien nutzen. Wir verbrennen heute an einem Tag so viel Kohle, Gas und Öl wie die Natur in 500.000 Tagen angesammelt hat. Das ist der springende Punkt, völlig unabhängig vom Streit zwischen Wissenschaftlern.
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