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![]() Es ist ein Gemisch aus Tonerden, Sand und Schluff (sehr feinen Gesteinsteilchen). Seine verschiedenen Farben vom bläulichen Dunkelgrau bis zum hellen Gelb erhält es durch Beimengungen verschiedener Metalloxide und Kalke. Lehm ist ein Baustoff, der fast überall vorkommt. Wer sich für den Lehmbau entscheidet, kann oft das Material für Wände und Decken seines Hauses aus der Baugrube benutzen. Allerdings eignen sich nicht alle Lehmböden gleichermaßen gut zum Bauen. Sehr fette, tonhaltige Lehme schwinden beim Trocknen ganz erheblich und müssen deshalb zunächst durch Magerung mit Sand, Kies oder auch Stroh, Häcksel, Holzschliff, Heidekraut u.a. auch Zement stabilisiert werden. Allzu magerer Lehm muss mit Ton aufbereitet werden. Eine aus gutem, erdfeuchtem Lehm geformte Kugel platzt nicht und gibt keine Risse, wenn man sie aus etwa 1,5 m Höhe auf den Boden fallen lässt. Ein im Lehmbau Unerfahrener sollte sich auf jeden Fall beraten lassen Eigenschaften Charakteristisch für Lehm ist sein gutes Wasseraufnahmevermögen, seine verhältnismäßig hohe Dichte, gute Diffusionsfähigkeit, große Wärmespeicherfähigkeit bei guten Wärme- und Schalldämmeigenschaften, vor allem aber seine ans Unglaubliche grenzende Dauerhaftigkeit: Im ägyptischen Tal der Könige stehen heute noch vor mehr als 3000 Jahren gebaute Lehmziegelgewölbe. Verwendung
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