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Presse-Stelle:  Ökologisch-Demokratische Partei Bundesverband, D-97070 Würzburg
Rubrik:Politik    Datum: 19.11.2003
ödp entsetzt über Beschluss im EU-Parlament
ödp fordert: "Keine EU-Gelder für Embryonenforschung"
Die Ökologisch-Demokratische Partei (ödp) zeigt sich entsetzt über den heutigen Beschluss des Europäischen Parlaments, die umstrittene Förderung der Forschung an embryonalen Stammzellen aus dem EU-Haushalt zu finanzieren, und spricht von einem erneuten ethischen Dammbruch.

Das Parlament hat jedoch nur ein Mitentscheidungsrecht, so dass der endgültige Beschluss in der Förderungsfrage vom EU- Ministerrat im Dezember entschieden wird. Die Tötung von Embryonen zu medizinischen oder wissenschaftlichen Zwecken zu erlauben, widerspricht dem Artikel 1 Absatz 1 des deutschen Grundgesetzes. "Hier darf man gespannt sein, wie sich dies zum Beschluss des EU-Parlamentes verhält", so ödp-Generalsekretär Dr. Claudius Moseler. Die Würde des Menschen ist unantastbar und dies gilt aus Sicht der ödp auch für die Embryonen. Die Menschenwürde von der Zeugung bis zum Tod und darüber hinaus zu achten und zu schützen sollte eigentlich die Verpflichtung aller, insbesondere der Staaten und der Wissenschaft sein, betont die ödp.




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