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Vorbeugung und Schutz Lassen Sie die Kleinen in den Wintermonaten nicht zu Stubenhockern werden. Viel Bewegung an der frischen Luft sorgt für eine gute Durchblutung und viel Sauerstoff, den auch die Abwehrzellen brauchen. In den Räumen herrscht meist trockene Heizungsluft. Das macht die Schleimhäute anfällig. Viel trinken - am besten warm - ist dann besonders wichtig. Bieten Sie Ihren Kindern öfter eine Tasse Früchte- oder Kräutertee an. Schützend auf die Schleimhäute wirkt zudem Vitamin A. Als Provitamin steckt es reichlich in Möhren und grünem Blattgemüse. Vitamin C senkt die Infektanfälligkeit. Kinder sollten daher täglich mindestens eine Portion Gemüse und reichlich Obst essen. Für kleine Frischkostmuffel sind naturreine Direktsäfte (Reformhaus) eine ideale Alternative. Natürliche Vitamin C-Lieferanten sind zudem Vollfruchtsäfte aus Sanddorn. Mit nur einem Esslöffel können Sie Joghurt, Müsli und Co. so richtig aufpeppen. Lutschtaler mit Vitamin C aus der Acerolakirsche schmecken nicht nur gut, sie passen auch in jede Schultasche und sorgen zwischendurch für den nötigen Vitamin-Nachschub. Ballaststoffe aus Vollkornbrot und -knäcke, in Flocken und Vollkornnudeln unterstützen zudem die Abwehrsysteme im Darm. Wärme und Ruhe - hilft und tut gut Hat es die Kleinen "erwischt", hilft als erste Maßnahme Bettruhe. Doch das ist oft leichter gesagt als getan. Bücher zum Schmökern, Vorlesen oder Hörspielkassetten halten die kleinen Patienten zumindest eine Weile ruhig und sorgen für die nötige Unterhaltung. Zusammen mit einer liebevollen Betreuung beeinflusst dies das Immunsystem nachweislich positiv. Wenn noch kein Fieber aufgetreten ist, kann ein Erkältungsbad mit milden ätherischen Ölen gute Dienste leisten. Sind die Kleinen dann warm ins Bett gepackt, gibt es reichlich Lindenblütentee mit Honig oder Holundersaft. Zwischendurch darf es auch ein Glas warmer Orangensaft sein. Heiße Getränke sorgen für eine gute Durchblutung der angegriffenen Schleimhäute, machen den Viren das Leben schwer und bringen zum Schwitzen. Fieber hat übrigens einen positiven Effekt. Es zeigt an, dass der Körper die Krankheitserreger bekämpft. Gegen eine erhöhte Temperatur sollten Sie daher erst einmal nichts tun. Wenn das Fieber jedoch 39,5°C übersteigt, ist es besser den Kinderarzt zu Rate zu ziehen. Natürliche Hilfe gegen Husten Gegen Husten sind viele Kräuter gewachsen. Dabei müssen Eltern jedoch genau unterscheiden: Bei Reizhusten sind Heilpflanzen mit Schleimstoffen empfehlenswert. Tee aus Eibischwurzel schmeckt z.B. mild und kommt bei den Kleinen gut an. Mit Honig - noch besser mit Fenchelhonig (Reformhaus) - gesüßt sollte er stündlich hieß getrunken werden. Spitzwegerich als Tee oder als Frischpflanzensaft in Fruchtsaft gemischt wendet man bei Kindern ebenso gerne an. Zähem Bronchialhusten rücken Sie am besten mit sekretlösenden, desinfizierenden Wirkstoffen zu Leibe. Z.B. mit einem nach Lakritze schmeckenden Süßholztee oder einer Mischung mit honiggesüßtem Fencheltee. Damit es mit dem Teetrinken leichter klappt, sollten individuelle Geschmacksvorlieben berücksichtigt werden: Tee mit Honig oder etwas Fruchtsaft. Zudem gibt es fertig gemischte Hustentees und Hustensaft aus Heilpflanzenextrakten (Reformhaus). Wohltuend wirken Brustwickel mit einem milden Balsam ohne Menthol (für kleinere Kinder wichtig). Dennoch gilt: Bei längerem Husten, sollten Eltern mit dem kleinen Patienten unbedingt den Kinderarzt aufsuchen. Wenn´s im Hals weh tut Gegen Halsschmerzen und Heiserkeit, hilft Gurgeln mit Salbeitee. Zwischendurch sorgen Bonbons mit Salbei oder Mineralsalzen für Abwechslung und Linderung. Mittel gegen Schnupfen Wenn der Schnupfen stockt, kann Wärme die Sekrete wieder "in Fluss" bringen. Besonders gut tut ein Dampfbad mit Kamille oder Thymian. Das fördert die Durchblutung und desinfiziert. Nasensalbe, zwischendurch angewendet kann ebenso die Durchblutung der Schleimhäute fördern. Damit beim Schlafen die Nase frei bleibt, träufeln Sie einfach etwas Thymianöl (Reformhaus) auf ein Taschentuch, das Sie ans Kopfende des Bettes stecken. Ein Fall für den Kinderarzt Eitrige Entzündungen, Angina, Ohrenschmerzen, hohes Fieber, echte Grippe, chronischer Husten und Heiserkeit gehören auf jeden Fall immer in die Hände eines Kinderarztes. Noch ein wichtiger Tipp: Achten Sie darauf, dass Ihre Sprösslinge immer warme Füße haben. Sobald die Knöchel unterkühlt sind, läuft ein Kältereiz zum Mund-Rachenraum, und den Viren sind Tor und Tür geöffnet. Das können Eltern für sich tun Durchwachte Nächte, mäkelnde Kinder, die auch tagsüber "klammern" - bedeuten auch für Eltern eine harte Zeit. Häufig fangen sie sich dann auch noch eine Erkältung ein. Der gestresste Organismus ist besonders anfällig. Deshalb ist es auch für Erwachsene sinnvoll, vorbeugend die Kräfte zu stärken. Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung sowie eine ausreichende Versorgung mit Vitaminen. Wirkstoffe aus dem roten Sonnenhut (Echinacea) und der Taigawurzel erhöhen zudem die Immunleistung, sollten jedoch nicht bei Fieber angewendet werden. Kuren mit Ginseng steigern in "Krisenzeiten" die körperliche und geistige Belastbarkeit.
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