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![]() Im Jahr 1996 haben die deutschen Energieversorger in ganzseitigen Anzeigen noch behauptet, im 21. Jahrhundert könne höchstens vier Prozent des Stroms in Deutschland aus erneuerbaren Energiequellen gewonnen werden. Heute sind wir bereits bei 9 Prozent. Allein die 15.000 Windräder ersetzen heute knapp fünf Atomkraftwerke. Energieszenarien im Auftrag der Europäischen Kommission gehen davon aus, dass wir in Europa bis 2050 fast 100 Prozent des Stroms aus Erneuerbaren Quellen beziehen werden. Vor 30 Jahren hat Ministerpräsident Filbinger (CDU) in Baden-Württemberg noch prognostiziert, ohne das geplante AKW Whyl gehen in Baden-Württemberg die Lichter aus. Whyl wurde nicht gebaut und es fehlt nicht an Strom im Ländle. Wenn das AKW Stade nächsten Freitag vom Netz geht, wird vermutlich kein Stromkunde etwas davon merken. Allerdings: Wenn ein Windrad nicht mehr gebraucht und abgerissen wird, gibt es keine Probleme. Wenn aber ein AKW abgerissen werden muss, beginnen erst die Probleme. Der atomare Müll strahlt bis zu 100.000 Jahren - das ist 50-Mal so lang wie seit Christi Geburt.
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