Ein Service von![]() | |||||||||||||||||||||
![]() Heute springen wieder Lachse im Rhein und sogar Mainfische und Neunaugen sind zurückgekehrt. Die Internationale Rheinschutz-Kommission bilanziert: Der Rhein ist inzwischen so sauber, dass Klaus Töpfer oder Jürgen Trittin sogar ohne Schutzanzug im Schicksalsfluss der Deutschen schwimmen könnte. Kommunen und Industrie haben den Schadstoffeintrag stark reduziert, aber Nitrate aus der Landwirtschaft sind noch immer ein Problem. 116.000 Chemikalien fließen noch immer in den Fluss. Fischtreppen an den Kraftwerken ermöglichen es Wanderfischen vom Oberrhein bis zur Nordsee zu schwimmen. Allerdings sind die früheren Fischbestände noch lange nicht erreicht. Und viele empfindliche Arten an Schnecken, Muscheln und Insekten sind in den letzten 100 Jahren ausgestorben. Der Fluss braucht Kies- und Sandufer als Laichplätze, damit sich dort seltene Fischarten einrichten können. Im letzten heißen Sommer wären viele Fische gestorben, wenn der Rhein nicht sauberer als noch vor 30 Jahren gewesen wäre. Denn in einem dreckigen Fluss mit vergiftetem Wasser geht den Tieren rasch die Luft aus, wenn der Sauerstoffgehalt bei großer Hitze stark sinkt.
| |||||||||||||||||||||
Lesen Sie weiter auf www.ECO-World.de, dem Portal für ein bewusst genussvolles Leben & ökologisch nachhaltiges Handeln. |