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Neuerdings wird behauptet, dass Käfighaltung gerade aus Tierschutzgründen zu empfehlen sei. Plakatives Beispiel war das Plädoyer für Käfighaltung von "SPIEGEL TV" am 26. Oktober. "Die in diesem Beitrag gezogenen Vergleiche zwischen schlecht gemanagten (Massen-) Freilandhaltungen und optimal überwachten Versuchs"kleingruppen"haltungen sind schon vom Ansatz her unzulässig," erklärt Sandra Gulla, Vorsitzende von PROVIEH. Und weiter:"Die laut Tierschutzgesetz vorgeschriebene Ermöglichung der Befriedigung arteigener Verhaltensweisen wurde in keiner Weise berücksichtigt. Genau dieser eingeschränkte Ansatz hat vor einigen Jahrzehnten zur Entwicklung der tierquälerischen Käfighaltung geführt." Bis heute werden diese beschränkten Argumentationsketten - zu Lasten der Tiere - aufgenommen und verbreitet. Besondere Skepsis ist angebracht, wenn Menschen, die jahrzehntelang mit bundesverfassungsgerichtlich festgestellter Tierquälerei Millionen verdient haben, plötzlich das Argument des Tierschutzes im Munde führen, um für sie lukrative Haltungssysteme zu verteidigen. PROVIEH bittet, sich von Medienberichten, Politikern und (vermeintlich) wissenschaftlichen Studien nicht verwirren zu lassen: Käfighaltung ist NIE artgemäß. Heikendorf, 3.11.2003 Weitere Informationen bei Regina Jaeger, Dipl.-Ing. agr., Öffentlichkeitsarbeit Telefon. 0431. 2 48 28 - 13 I Fax. 0431. 2 48 28 -29 jaeger@provieh.de I www.provieh.de
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