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Ende September 2003 waren bundesweit 14.647 Windkraft-Anlagen mit einer Leistung von 13.404 MW installiert. Aus den Erfahrungen der vergangenen Jahre ist mit Blick auf das Gesamtjahr 2003 mit einer neu installierten Leistung von 2.500 MW zu rechnen. "Auch wenn wir in den ersten neun Monaten dieses Jahres nicht mehr die Wachstumsraten des Vorjahres erreichen, entsprechen die Zahlen den Erwartungen", betont Dr. Peter Ahmels, Präsident des Bundesverbandes WindEnergie (BWE). Leichte Rückgänge für 2003 seien wegen Finanzierungshindernissen und Planungsverzögerungen vorhersehbar gewesen. Wichtig sei jetzt, die Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) endlich auf den Weg zu bringen. Dadurch würden verlässliche Rahmenbedingungen für Projekte geschaffen, die in 2005 realisiert werden sollen. Bei den Aufstellungszahlen im Inland zeigt sich weiter ein Wandel von der Küste hin zum Binnenland. Küstenferne Standorte werden für den Ausbau der Windenergie in Deutschland immer wichtiger. So zählen mit Brandenburg, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt gleich drei klassische Binnenländer zu den Top Five der Regionen, in denen in den ersten sechs Monaten des Jahres die meisten Windturbinen aufgestellt worden sind. Ahmels: "In den kommenden Jahren ist weder bei Offshore noch beim Repowering mit größeren Aufstellungszahlen zu rechnen. Darum müssen die Rahmenbedingungen für Binnenlandstandorte bei der anstehenden Novellierung des EEG stabil bleiben." Marktführer im Jahr 2003 ist die Enercon GmbH mit einem Marktanteil von 41,8 Prozent. In den ersten neun Monaten des Jahres installierte das Unternehmen in Deutschland 381 Windkraft-Anlagen mit einer Leistung von 586 MW. Danach folgt mit einem Marktanteil von 19,8 Prozent die Vestas Deutschland GmbH (153 Anlagen, 280 MW). Für Rückfragen: Bundesverband WindEnergie e.V. Sascha Rentzing Pressesprecher Tel: 0541 - 350 60 36
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