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![]() Weltweit sind seit 1990 die CO2-Emission nicht gesunken, sondern um 20 Prozent gestiegen. Das Kyoto-Protokoll sieht vor, dass Deutschland bis 2012 seine CO2-Emissionen um 21 Prozent reduziert. Dieses Ziel ist erreichbar, aber auch nur deshalb, weil es ab 1990 einen "Wall-Fall-Profit" in Deutschland gab. Das heißt: durch den Mauerfall mussten in der DDR die schlimmsten Dreckschleudern, hauptsächlich Braunkohlekraftwerke, schließen. Luxemburg hat seit 1990 um 44 Prozent CO2 eingespart, England 12 Prozent. Aber 30 Prozent mehr emittieren Spanien, Griechenland und Portugal. Am besten schneiden die Osteuropäer ab: Durch den Zusammenbruch ihrer Wirtschaft haben die Ukraine, Bulgarien, Litauen, Estland 50 Prozent, Russland 30 Prozent und Lettland gar 65 Prozent eingespart. Also: Wenn die Wirtschaft zusammenbricht, geht es der Umwelt besser. Zumindest langfristig wird aber - auch in Deutschland - eine stärkere Reduktion der Treibhausgas-Emissionen notwendig sein. Das erfordert eine entschiedene Ausrichtung der Energie- und Umweltpolitik auf die Verbesserung der Energieproduktivität, einen vermehrten Einsatz emissionsärmerer Energieträger und eine weitaus stärkere Nutzung erneuerbarer Energiequellen.
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