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Wirtschaftskraft und Jobs werden durch innovative Entwicklungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette vom Stahlproduzent über den Getriebebauer und Flügelhersteller bis hin zum Anlagenbauer geschaffen. Rund 3,5 Milliarden Euro Umsatz werden dieses Jahr mit Windenergie erzielt. Davon entfallen rund 0,8 Milliarden Euro auf Infrastrukturmaßnahmen zur Errichtung und Installation der Anlagen. Von den 2,7 Milliarden Euro der eigentlichen Windenergieanlagen entfallen rund 0,4 Milliarden Euro auf die Montage, 0,7 Milliarden Euro auf den Rotor, 0,5 Milliarden Euro auf den Turm und 1,1 Milliarden Euro auf das Maschinenhaus inkl. Antriebsstrang und Steuerung. Bei Anlagenherstellern ohne eigene Fertigung werden damit 85 Prozent der Wertschöpfung durch Zulieferer erwirtschaftet. Die Windenergie hat neue Branchen wie die Turmhersteller oder die Flügelproduzenten geschaffen. Auch hat sie bestehenden Branchen wie den Herstellern von Getrieben, Generatoren und Steuerungstechnik zu neuem Aufschwung verholfen. "Anlagenbauer und Zulieferer entwickeln beispielsweise Getriebe, die hinsichtlich Größe und Belastung einmalig sind. Schon die Entwicklung eines Prüfstandes für große Getriebe der Multimegawattklasse hat Millionen an Investitionen bei den Zulieferbetrieben ausgelöst", so Stefan Tenbrock, Vorstandmitglied der Winergy AG. "Deutsche Zulieferbetriebe werden zu Systemlieferanten mit eigenständigem Know-How und besten Chancen auf den Exportmärkten", betont Tenbrock. "Die Komponentenentwicklung durch deutsche Unternehmen schafft einen Technologievorsprung, der kaum kopiert werden kann". Die REpower AG will den deutschen Markt wie den Weltmarkt onshore wie offshore mit deutschen Zulieferern und Systemlieferanten angehen. Deutsches Know-How soll sich auch in Zukunft auszahlen. "Mit der Entwicklung der Offshore-Windenergie stößt die Industrie in neue technologische Dimensionen vor", so Prof. Fritz Vahrenholt, Vorstandsvorsitzender der REpower AG. "Ziel der Windindustrie ist, den Offshore-Markt mit deutscher Wertschöpfung zu erschließen", so Vahrenholt weiter. "Bis 2030 soll die Offshore-Windenergie durch Investitionen von 45 Milliarden Euro 15 Prozent des deutschen Strombedarfs decken. Von Installation und Wartung profitiert die gesamte Maritime Wirtschaft. Jeder zweite Euro der Gesamtinvestition fließt in die Infrastruktur und damit in die Maritime Wirtschaft. Windenergie hat onshore wie offshore hervorragende Zukunftsaussichten auf ein riesiges weltweites Exportpotential". Die European Windenergy Association (EWEA) prognostiziert, dass 12 Prozent des Weltstromverbrauchs bis 2020 durch Windenergie erzeugt werden. "Wir haben mit zukunftsweisender Spitzentechnologie weltweit die Führung übernommen. Die Windenergieindustrie erschließt neue Märkte durch Repowering, Offshore-Windenergie und Export. Für die Weiterentwicklung der Wertschöpfung braucht die Windindustrie samt Zulieferer aber auch in den kommenden Jahren einen starken deutschen Markt. An guten Windstandorten im Binnenland muss der Zubau weiter möglich sein", resümiert Herdan. VDMA Power Systems Lyoner Strasse 18 60528 Frankfurt/Main www.vdma.org www.ENGINES-e-market.com
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