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Wind- und Biogasanlagen haben eine Laufzeit von mindestens 20 Jahren. In dieser Zeit werden etwa 440.000 Tonnen Braunkohle eingespart. Für die Umwelt bedeutet das: 592 Tonnen Schwefeldioxid, 292 Tonnen Stickoxid und 388.000 Tonnen Kohlendioxid weniger. Das ist der Umweltnutzen eines einzigen Projekts regionaler Energiegewinnung. Was in Melle möglich ist, kann überall geleistet werden. Die Kombination von Windenergie und Biomasseenergie ist wegen der problemlosen Speicherbarkeit von Biomasse geradezu ideal und findet in vielen ländlichen Regionen inzwischen Nachahmer. Der Wind weht nicht immer, doch steht die Biomasse jederzeit zur Verfügung - eine sinnvolle Ergänzung - Gülle, Mist, Bioabfälle und schnell nachwachsende Pflanzen zur Energiegewinnung auf sonst brachliegenden Flächen gibt es überall. Da in Gemeinschafts-Biogasanlagen oft verschiedene Güllesorten zusammengemischt werden, ist das Resultat ein Dünger, bei dem die Nährstoffe Stickstoff, Phosphor und Kalium ausgeglichen sind. Durch den Abbau von organischen Säuren wird außerdem ein pflanzenverträglicher Dünger produziert, dessen pH-Wert deutlich höher ist als der von unvergorener Gülle. Neben umweltfreundlicher Energie wird also durch Biogasanlagen zusätzlich wertvoller Dünger gewonnen und Naturkreisläufe werden geschlossen. Nitrateintrag ins Grundwasser wird vermieden. Landwirte, die jetzt Energiewirte und Rohstoff-Lieferanten werden, berichten von Prestigegewinnen ihres uralten Berufes. Und in ländlichen Räumen entstehen Wirtschaftskraft und neue zukunftsfähige Arbeitsplätze.
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