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Die Agrarverhandlungen sind das bestimmende Thema der Konferenz. Das 1994 beschlossene Agrarabkommen hat die Hoffnungen der Entwicklungsländer auf einen gerechteren Weltagrarhandel nicht erfüllt. Im Gegenteil: Weltweit hungern über 800 Millionen Menschen auf der Welt - mehr als je zuvor. Wir setzen uns seit Jahren dafür ein, das weltweite Bekenntnis für ein Recht jedes Menschen auf Nahrung einzulösen und haben uns mit mehreren Anträgen im Bundestag (Anträge 15/550; 15/1316 und 15/1317) dafür eingesetzt, dass die Erklärung von Doha aus dem Jahr 2001 - die Interessen und Bedürfnisse der Entwicklungsländer in den Mittelpunkt zu stellen - Grundsatz aller in Cancun geführten Verhandlungen sein muss. Unsere wesentlichen Forderungen sind:
Ein neues Agrarabkommen muss dem Leitbild einer global nachhaltigen Entwicklung der Landwirtschaft gerecht werden. Mit den Beschlüssen der EU-Agrarreform vom Juni 2003 hat die rot-grüne Bundesregierung neue Maßstäbe gesetzt: Für einen Ausstieg aus einer Subventions- und Zollpolitik, die Überschüsse erzeugt, die Länder des Südens überschwemmen und dort zum Verlust der Absatzmärkte und Lebensgrundlagen führen und für eine nachhaltige Landwirtschaft in Europa, die auf Qualität statt Quantität setzt und finanzierbar ist. Mit der Reise nach Cancun halten wir an diesem Weg fest:
Vom Stand der Verhandlungen und Ereignisse in dem mexikanischen Tagungsort berichten wir täglich unter: www.gruene-fraktion.de Cancun 2003 WTO/Cancun
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