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"Die Grünen können spätestens nach dem Koalitionsvertrag aus dem Jahre 2002 von Rot-Grün in Berlin nicht mehr behaupten, sie würden sich gegen Gentechnik in der Landwirtschaft einsetzen", zeigte sich Moseler überzeugt. "Diesen Koalitionsvertrag haben schließlich Bundestagsabgeordnete aus den verschiedenen Bundesländern mit unterzeichnet." In dem Koalitionsvertrag ist nach Meinung der ödp zu erkennen, dass die Grünen vor der Agrarlobby kapituliert hätten. "Es heißt schon lange nicht mehr NEIN zur Gentechnik in der Nahrungsmittelproduktion, die Grünen setzen sich heute für ein Nebeneinander und für niedrige Grenzwerte ein. Eine klare programmatische Linie ist das nun wirklich nicht, auch wenn beispielsweise im Landtagswahlkampf in Bayern seitens der Grünen etwas anderes behauptet wird", so Moseler. Der "Sinneswandel" von Bündnis 90/Die Grünen stellt sich wie folgt dar: "Wir lehnen die Gentechnologie in der Landwirtschaft und bei der Lebensmittelproduktion ab (...) Gentechnologie ist genetische Umweltverschmutzung." (S. 27-28 des Programm zur Bundestagswahl 1998) "Gentechnik ist durch ein Langzeit-Monitoring zu begleiten." (Koalitionsvertrag 1998) "Wir wollen für die Verbraucherinnen und Verbraucher bei der Grünen Gentechnik Wahlfreiheit und Transparenz sicherstellen. (...)" (Koalitionsvertrag 2002).
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