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Eine ökologische Waldbewirtschaftung in den "entwickelten Staaten" soll dafür sorgen, dass Holz zu den "ökologischsten" Werkstoffen zählt. Die Abfälle der Holzindustrie werden vermehrt als "nachwachsender" Energieträger (Hackschnitzel in Blockheizkraftwerken) aber auch als Grundprodukt für Holzfaserplatten ökologisch und ökonomisch zugleich genutzt. Eine ausreichende Zahl heimischer Hölzer - unterschiedlicher Eigenschaften - läßt einen Verzicht von Tropenholz gerechtfertigt erscheinen. So können die heimische Akazie als Ersatz für das harte Bongossiholz, für den Fensterbau Fichte und Kiefer und Hemlock als Ersatz für Meranti erwähnt werden; für den Möbelbau die Kirsche als gleichwertige Alternative zu Mahagoni. Allgemeine Anwendungszwecke heimischer Hölzer: Lärche: hoch wetterbeständiges Holz für Außenbereich und Feuchträume; im Innenbereich als Bau- und Möbelholz. Fichte, Tanne: für Leim- und Profilholz, Profiltüren, Tischplatten, Landhausdielen; Tannenholz ist besonders geeignet zum Beizen, da es wenig Harz enthält. Kiefer: zahlreiche Einsatzmöglichkeiten im Bau- und Möbelbereich; für Dielenböden, Lamellentüren, Tischplatten. Buche: Fensterbänke, Innentüren, Wandvertäfelungen, Arbeitsplatten, Dielenböden. Esche: hochwertiges Möbelholz, auch für Paneele, Parkettfußböden, Innentüren als Werkholz eine gleichwertiger Ersatz für Tropenholz bei der Herstellung von Holzdielen für Werkzeuge. Eiche: Qualitätsmöbelholz - wegen seiner Wetterbeständigkeit aber auch gut für den Außenbereich geeignet; weiter für Innentüren, Parkettfußböden, Landhausdielen. Hainbuche: für Fußböden, Parkett, Leisten.
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