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Anlagen mit einer Gesamthöhe von mehr als 100 Metern müssen bislang aus Gründen der Flugsicherheit mit extrem hellen Gefahrenfeuern ausgestattet sein. Die Innovation des Hindernisfeuers EST 10 aus dem Hause ENERTRAG besteht darin, dass direkt in jeder Rotorblattspitze ein LED-Feuer integriert ist und damit auf Grund seiner Anordnung am höchsten Punkt der Anlage nur noch einen Bruchteil der bisher geforderten Lichtstärke aussenden muss. Statt der ursprünglichen 1600 cd (Candela) herkömmlicher Gefahrenfeuer kommt das Hindernisfeuer EST 10 mit nur 10 cd aus - eine Verringerung um über 99 Prozent. Nachdem das System im November letzten Jahres vom Bundesverkehrsministerium zertifiziert worden ist, kann das EST 10 nach aktueller Richtlinie zur Kennzeichnung von Luftfahrthindernissen eingesetzt werden. Alle Blitzschutztests konnten erfolgreich abgeschlossen werden. Im fünf Anlagen umfassenden Windfeld Storkow sind zwei Anlagen mit dem neuen System ausgerüstet. Die zwei Anlagen vom Typ SÜDWIND S77 sind mit Rotorblättern vom Blatthersteller NOI bestückt. An den Prototypen wurden bis heute verschiedene Betriebsarten erprobt sowie Langzeittests durchgeführt. Mit dem heutigen Tag ist die Testphase abgeschlossen, so dass das EST 10 ab sofort für den Serieneinsatz bereit steht. Die Entwicklung des Systems wurde von der Europäischen Union aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung kofinanziert. ENERTRAG ist einer der größten ausschließlich mit Neuen Energien arbeitenden Energieerzeuger Deutschlands und europaweit tätig. 100 Mitarbeiter sind für Planung, Bau, Finanzierung und Betrieb der Energieanlagen verantwortlich. Seit der Gründung verfolgt das Unternehmen die Vision der Energieerzeugung aus 100 Prozent erneuerbaren Quellen. ENERTRAG betreibt 197 Windkraftanlagen und erzeugt jährlich über 500 Millionen Kilowattstunden Strom.
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