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Presse-Stelle:  Dr. Franz Alt Journalist, D-76530 Baden-Baden
Rubrik:Soziales u. Gesellschaft    Datum: 10.08.2003
Arme Menschen sterben sieben Jahren früher
Wohlhabende Deutsche können im Schnitt 12 Jahre länger ein Leben ohne Krankheit und Behinderung führen als materiell arme Menschen in Deutschland. Und arme Menschen sterben sieben Jahre früher als reiche.

Als arm gelten dabei jene 10 Prozent der Bevölkerung, die über weniger als die Hälfte des durchschnittlichen Nettoeinkommens von Menschen in vergleichbaren Lebenssituationen verfügen. Dies hat der Sozialmediziner Gerhard Trabert errechnet. "Es ist zu befürchten, dass eine chronisch schlechte Gesundheit das Armutsrisiko erhöht", sagte Trabert aus Anlass der saarländischen Armutskonferenz.

Längeres Leben hängt freilich nicht nur vom Einkommen ab, sondern von gesunder Ernährung, die nicht teuer sein muss, vom Nicht-Rauchen und wenig Alkohol trinken, das Geld spart und von viel Bewegung, für die jeder selbst verantwortlich ist. In Deutschland gelten groteskerweise noch immer auch viele Menschen als arm, die viel Geld für Zigaretten und Alkohol ausgeben. Hier werden häufig Ursache und Wirkung verwechselt.



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