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Zur Dachbegrünung werden inzwischen viele Systeme angeboten, die mit den verschiedensten Isolierungen, Vliesen, Matten und Substraten und Pflanzenarten ausgestattet sind. Tipps für den Bau: Zuerst erfragen Sie bei Ihrem Architekten, Statiker oder bei der Lieferfirma Ihrer Fertiggarage, wie viel Gewicht Ihr Dach zusätzlich noch tragen kann. Die Lastenreserve, die für eine Schneeauflage oder das Begehen des Daches vorgesehen ist, dürfen Sie für die Begrünung nicht in Anspruch nehmen. Mit Kies belegte Dächer können eine extensive Begrünung fast immer tragen. Was muss beim Pflanzen beachtet werden? Längst nicht alle Gewächse eignen sich für eine Extensivbegrünung und selbst angepasste Arten sollen in dem gleichen Substrat, wie es auf dem Dach verwendet wird, vorgezogen sein. Kleintopfstauden wachsen dort meist am besten. Sie besitzen einen kleinen, gut durchwurzelten Ballen und werden in der Gärtnerei in magerem Substrat angezogen. Pflanzen Sie mindestens zehn, besser zwanzig verschiedene Arten, im Abstand von circa 30 Zentimeter voneinander. Das ergibt etwa zehn bis zwölf Pflanzen pro Quadratmeter. Wenn Sie die Pflanzung mit einer Aussaat kombinieren, benötigen Sie nur die halbe Anzahl an Pflanzen und zwei bis vier Gramm Samen pro Quadratmeter Dachfläche. Die günstigsten Monate zum Pflanzen sind Mai, Juni und September. Wenn Sie die Pflanzung mit Aussaat kombinieren, sollten Sie September oder Oktober bevorzugen. In den ersten zwei Monaten muss die Pflanzfläche regelmäßig ein- bis zweimal pro Woche durchdringend gewässert werden. Die Pflänzchen werden es Ihnen mit raschem Wachstum danken. Schon im zweiten Jahr werden Sie sich an einer blühenden Oase erfreuen.
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