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Täglich verhungern in den Ländern der "Dritten Welt" mehr als 50.000 Menschen. Beinahe eine Milliarde der Ärmsten hungern. Sie leben von weniger als einem Euro am Tag. Um diesen unerträglichen Zustand zu ändern oder wenigstens abzumildern hat der Weltsozialgipfel von Kopenhagen schon 1995 beschlossen, dass bis 2015
Einer der Mitherausgeber des "Social Watch Report", Jens Martens, hat errechnet, dass die armen Länder im Süden ganz wesentlich den Reichtum im Norden mitfinanzieren. In den letzten fünf Jahren flossen 500 Milliarden Dollar an Kreditzinsen und aus Gewinnen durch Auslandsinvestitionen vom armen Süden in den reichen Norden. Jens Martens: "Dagegen ist die Entwicklungshilfe doch lediglich ein Klacks." Deutschland zum Beispiel die zur Zeit etwa 0,25 Prozent seines Bruttosozialproduktes für Entwicklungshilfe ausgibt, bekommt aber wesentlich mehr Geld aus den Entwicklungsländern. Die Autoren des "Social Watch Report" fordern einen Abbau der Agrarsubventionen in den reichen Staaten, damit die preiswerten Agrarprodukte aus den armen Ländern hier zu Lande eine größere Chance erhalten. Ein weiterer Grund für die Verelendung der Dritten Welt sei die zunehmende Privatisierung, zum Beispiel von Wasser, Energie und Gesundheitsvorsorge. Die wichtigste Hilfe für viele Dritte-Welt-Länder wäre ein weiterer nennenswerter Schuldenerlass. Weitere Information: Social Watch Report
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