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Presse-Stelle:  Bündnis 90/ Die Grünen Bundesvorstand, D-10115 Berlin
Rubrik:Verkehr    Datum: 27.06.2003
Vernunft setzt sich durch: Metrorapid in NRW gestoppt
Zum in NRW beschlossenen Ausstieg aus dem Metrorapid erklären Albert Schmidt, verkehrspolitischer Sprecher, und Franziska Eichstädt-Bohlig, Berichterstatterin im Haushaltsausschuss:

Der Stopp des Metrorapid-Projekts in NRW ist mehr als vernünftig. Die Sanierung der Haushalte in Düsseldorf und in Berlin muss Vorrang haben vor der Förderung dieses Technologieexperiments. Es war absehbar, dass der Metrorapid auch bei hohen Investitionszuschüssen dauerhaft nicht wirtschaftlich betrieben werden kann, da der Einsatz der Magnettechnik für den Kurzstreckenverkehr nicht günstig ist. Die besondere Stärke der Magnettechnik ist die Überwindung weiter Strecken.

Wir begrüßen und unterstützen es, wenn Rot-Grün in NRW die bisherige Metrorapidplanung umwidmet und stattdessen die alternative Metro-Express-Bahn zwischen Dortmund und Köln verwirklichen will.

Wir hoffen und erwarten, dass eine ähnlich vernünftige Entscheidung zugunsten einer schnellen Flughafen-S-Bahn anstatt einer überteuerten Transrapidverbindung auch in München gebaut wird.



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