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Presse-Stelle:  Bundesverband Windenergie e.V., D-10117 Berlin
Rubrik:Energie    Datum: 27.06.2003
Mehrkostendiskussion gefährdet Technologievorsprung
 

Die aktuelle Diskussion ³ber m÷gliche Mehrbelastungen durch die Windstromerzeugung gefõhrdet mutwillig einen ³ber Jahre aufgebauten Technologievorsprung und Tausende Arbeitsplõtze. Sie trõgt zudem nichts dazu bei, die anstehenden Haushaltsprobleme zu l÷sen.
  

Osnabr³ck, 25.6.2003. Eigenheimzulage, Entfernungspauschale, Steinkohle - die Diskussion um den Subventionsabbau ist voll entbrannt. Immer wieder f³hren Politiker dabei die Windenergie ins Feld. So sagte Angela Merkel (CDU): "Die Windenergie ist v÷llig ³berf÷rdert." Und die haushaltspolitische Sprecherin von B³ndnis 90/Die Gr³nen, Antje Hermenau, erklõrte, die Gr³nen w³rden im Rahmen des Subventionsabbaus, was sie eigentlich nicht wollten, wohl auch Opfer bei der Windenergie bringen m³ssen.
  
Dazu erklõrt Peter Ahmels, Prõsident des Bundesverbandes WindEnergie: "Von beiden wird der entscheidende Faktor ³bersehen: Einsparungen bei der Windenergie bringen der Staatskasse null Mehreinnahmen. Die Kosten f³r Strom aus Windenergieanlagen werden nicht subventioniert, sondern verursachungsgerecht ³ber das Erneuerbare Energien-Gesetz auf alle Stromkunden umgelegt. Dies sollte eigentlich in der Politik bekannt sein."
  
Die EEG-Mehrkosten betragen aktuell rund 0,2 Cent/kWh, werden nach Berechnungen des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE) in den kommenden Jahren auf maximal 0,4 Cent/kWh steigen und ab 2010 stark absinken. Aufgrund ansteigender Primõrenergiepreise wird Windstrom trotz eines weiteren Ausbaus im Jahr 2020 keine Mehrkosten mehr verursachen.
  
Das Erneuerbare Energien-Gesetz gilt weltweit als Erfolgsmodell und wurde in vielen Lõndern kopiert, zum Beispiel in Spanien, Frankreich oder Ísterreich. Deutschland ist weltweit f³hrend in der Windenergie-Technologie und der mit Abstand gr÷¯te Windstromerzeuger. Die gesamte Branche der erneuerbaren Energien umfasst in Deutschland mittlerweile 130.000 Arbeitsplõtze. Langfristig k÷nnen hier nach Berechnungen des BEE 500.000 Arbeitsplõtze entstehen.
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F³r R³ckfragen:

Bundesverband WindEnergie e.V.
Dr. Peter Ahmels (Präsident)
Tel.: 0170 8014375

  

  
Carlo Reeker (Geschäftsführer)
Tel.: 0541 3506041

 

 

 

       



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