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Anders ausgedrückt: Es sollte eine Selbstverständlichkeit sein, dass in Lebensmitteln nur das zu finden ist, was auch ausdrücklich auf seine Lebensmitteltauglichkeit getestet und zugelassen wurde. Es kann doch nicht sein, dass eine Vorstufe von täglich konsumierten Lebensmitteln wie Eier, Fleisch oder Milch ein Spielwiese-Angebot für erfinderische Kostensenker und Müllentsorger im europäischen Wirtschaftsraum darstellt? Der Verein gegen tierquälerische Massentierhaltung e.V. (VgtM) unterstützt die Posi-tion der Bundesregierung zu dieser Frage. Staatssekretär im Bundesverbraucherministerium Alexander Müller erklärte in Berlin: "Futtermittel spielen eine Schlüsselrolle für die Lebensmittelsicherheit. Sie dürfen deshalb EU-weit nur aus unbedenklichen, eindeutig definierten Rohstoffen hergestellt werden. Die derzeitige Rechtslage, wonach alles verwendet werden kann, was nicht ausdrücklich verboten ist, reicht nicht aus, um Futtermittelsicherheit zu gewährleisten. Das haben Futtermittelskandale der Vergangenheit gezeigt". Eine Positiv-Liste sei auch unverzichtbar für die ordnungsgemäße Durchführung der EG-rechtlich vorgeschriebenen offenen Deklaration bei Mischfuttermitteln. Bislang verhält sich die EU-Kommission ablehnend. Müller stellte in Aussicht, dass die Bundesregierung am Ball bleiben werde. Wir hoffen es für die Verbraucher, die Bauern und die Tiere. Heikendorf, 27. Mai 2003 Für Rückfragen: Regina Jaeger, Dipl-Ing. agr., Telefon 0431 - 2 48 28-13
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