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| ödp mit Volksbegehren und Massenpetitionen: | ||||||
| Klonverbot soll in die Landesverfassungen | ||||||
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Dazu hat die ödp in Bayern ein Volksbegehren sowie in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz Massenpetitionen an den jeweiligen Landtag gestartet. "Da die Wirtschafts- und Forscherlobby immer wieder Wege findet, die politische Forderung nach einem Klonverbot zu umgehen, sind nach Meinung der ödp die Verfassungsänderungen dringend geboten", so ödp-Generalsekretär Dr. Claudius Moseler. "Wir meinen, dass eine breite Mehrheit der Bevölkerung hinter unseren Forderungen steht."
In Bayern kommt es zur Eintragungsfrist für das Volksbegehren vom 22. Mai bis 4. Juni 2003. 10% der wahlberechtigten Bayern müssen sich auf den Rathäusern eintragen, damit es zum Volksentscheid kommt. Das Projekt wird inzwischen von einem breiten überparteilichen Bündnis aus Ärzten, der bayerischen ödp und kirchlichen Verbänden getragen: neben der Katholischen Landvolkbewegung in Bayern (KLB), der Landesjugendkonvent der Evangelischen Kirche in Bayern sind dies mehrere Diözesanverbände von Kolping, Katholische Arbeitnehmerbewegung (KAB), Katholische Landjugendbewegung (KLJB), Bund deutscher katholischer Jugend (BDKJ), Pfadfindern (DPSG), pax christi und Katholischer Frauenbund (KDFB). Dies ist das erste Volksbegehren der ödp in Bayern, welchen auch von einer breiten kirchlichen Basis unterstützt wird und zwar durch rund 350 evangelische und katholische Pfarrämter. In den anderen Bundesländern laufen bereits entsprechende Unterschriftenaktionen für die Massenpetitionen. Der ödp-Bundesverband bereitet außerdem eine entsprechende Petition zur Änderung des Grundgesetzes vor.
Die beabsichtigte Änderung der betreffenden Verfassungsartikel, so die ödp weiter, stellt klar, dass nicht nur die staatlichen Gewalten sondern auch die Wissenschaft auf die Menschenwürde verpflichtet wird. Zudem gibt sie eine klare Aussage zur zeitlichen Dimension: "Menschenwürde von der Zeugung bis zum Tod". Ferner werden "Klonen" "Selektion" und "Keimbahnmanipulation" als biotechnische Verfahren, die mit der Menschenwürde nicht vereinbar sind, konkret benannt. Weitere Informationen zu dieser Aktion kann unter www.oedp.de oder www.menschenklonen-niemals.de abgerufen werden.
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