Ein Service von![]() | |||||||||||||||||||||
Für die Forschung wäre eine Spallationsquelle das geeignetere Instrument. Heute ersetzen diese Geräte mehr und mehr die Forschungsreaktoren, weil sie stärkere und vor allem gepulste Strahlen ermöglichen. Damit lassen sich mehr und bessere Experimente durchführen. Ihr völliges Unverständnis äußert die ödp wegen des Betriebs mit Bomben-Uran. Dies ist für die Forschung nicht nötig. Aber je nach verwendeter Technik kann man mit 10 - 40 kg davon eine Atombombe bauen. Dazu ist keine komplizierte Technik nötig. Bauanleitungen sind mehrmals veröffentlicht worden. So ist der Garchinger Reaktor geradezu eine Einladung für Terroristen. Eigentlich sollte im Atomwaffen-Sperrvertrag der Umgang mit Bomben-Uran in Forschungsreaktoren grundsätzlich verboten werden. Es war der frühere deutsche Außenminister Kinkel, der mit Hinweis auf den Garchinger Reaktor diese Bestimmung zu Fall brachte. Damit kann das Bomben-Uran nicht nur in Deutschland, sondern in der ganzen Welt eingesetzt werden. In Japan sind 200 kg Plutonium einfach "verschwunden". Plutonium ist nach Uran der zweite Stoff, mit dem Atombomben gebaut werden. Kann man ein solches "Verschwinden" an einem Forschungsreaktor ausschließen, an dem Studenten aus der ganzen Welt arbeiten? Die ödp wird daher zusammen mit den Anwohnern gegen diese Betriebsgenehmigung vor dem Bayerischen Verwaltungsgerichtshof klagen.
| |||||||||||||||||||||
Lesen Sie weiter auf www.ECO-World.de, dem Portal für ein bewusst genussvolles Leben & ökologisch nachhaltiges Handeln. |