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Presse-Stelle:  Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft e.V., D-10115 Berlin
Rubrik:Bauen    Datum: 06.05.2003
Solarheizungen statt Energieschleudern - Neues KfW-Darlehen macht Solarwärme erstmals wirtschaftlich
Bundesregierung fördert ab sofort Austausch alter Heizungen durch moderne Anlage Solarverband begrüßt Ausweitung des Gebäudesanierungsprogramms
Berlin, 06. Mai 2003. Ab sofort wird die Nutzung von Solarwärme nach Angaben der Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft (UVS) für fünf Millionen Haushalte wirtschaftlich. Mit der heute erfolgten Unterschrift der Bundesminister Jürgen Trittin und Manfred Stolpe fördert die Bundesregierung den Austausch alter Öl- und Gasheizkessel durch moderne Heizungsanlagen mit Solartechnik durch zinsgünstige Kredite der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Die UVS begrüßt die hierzu erfolgte Bereitstellung von jährlich 160 Mio. Euro aus dem Ökosteuer-Aufkommen für das KfW-CO2-Gebäudesanierungsprogramm. Die neuen Fördermittel können mit den kürzlich erhöhten Zuschüssen für Solaranlagen des Marktanreizprogramms kombiniert werden. Die UVS erwartet durch die auf ihre Initiative nochmals verbesserten Förderbedingungen deutliche Sanierungsimpulse und eine erheblich steigende Solarnachfrage. Informationen zu den neuen Förderkonditionen stellt die UVS gemeinsam mit der KfW im Internet unter www.solarfoerderung.de zur Verfügung.

Hauseigentümer, welche ihren vor dem 01.06.1982 eingebauten Heizkessel durch eine moderne Gas- oder Ölheizung in Verbindung mit einer Solaranlage ersetzen, erhalten ab sofort ein zinsgünstiges Darlehen der KfW mit einem Zinssatz von derzeit effektiv 2,12 Prozent bei zwanzigjähriger Laufzeit. Carsten Körnig, Geschäftsführer der UVS sieht darin für alle einen Gewinn: "Das neue Finanzierungsangebot der KfW macht die Nutzung von Solarwärme für Hauseigentümer erstmals rentabel. Solarwirtschaft und Handwerk profitieren von der steigenden Nachfrage nach moderner Heiztechnik. Viele Arbeitsplätze werden gesichert und geschaffen."

Wenn Verbraucher durch Sanierungsmaßnahmen ein bestimmtes Maß an CO2- und Energieeinsparung überschreiten und nachweisen, erhalten sie zusätzlich einen Teilschulderlaß von 20 % ihres aufgenommenen Darlehens. Nach Ansicht der UVS werden Hauseigentümer bei ihrer Heizungsmodernisierung nun verstärkt auf den Einsatz von Solartechnik Wert legen. Bereits zum ersten Februar diesen Jahres hat die Bundesregierung die nicht rückzahlbaren Zuschüsse für Solarwärmeanlagen um rund 30 Prozent auf 125 Euro je Quadratmeter Solarkollektorfläche erhöht. Diese attraktive Förderung erhalten Hauseigentümer nun zusätzlich zu dem zinsgünstigen Darlehen.

Rückfragen: UVS e.V. Carsten Körnig (GF), Tel. 0177-384 59 63 und 030 44009 123

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Die Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft e.V. (UVS) ist ein Zusammenschluss von 400 deutschen Solarunternehmen mit Sitz in Berlin. Bei ihr informieren sich Anbieter und Anwender.




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