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Das Nahrungsangebot für Honigbienen und andere Insekten habe sich vor allem dadurch verschlechtert, dass es kaum noch blühende Wiesen gäbe, weil die Bauern zunehmend Silage statt Heu bereiten und so bis zu sieben Mal im Jahr mähen, meist vor der Blüte. In den Feldkulturen fänden die Bienen durch die chemische Unkrautregulierung ebenfalls keine Nahrungsquellen mehr. Schwächend wirke zudem vermutlich ein Insektizid, mit dem der Raps gespritzt werde. In diesem Winter seien fast 60 Prozent der Bienenvölker eingegangen. Das stelle nicht nur für die Erwerbsimker und den deutschen Honigmarkt ein Problem dar, sondern für die gesamte Gesellschaft: "Es droht eine Bestäubungskatastrophe." Friedmann unterstrich, dass die meisten Pflanzen unserer Kulturlandschaft für nachhaltige Fruchtbarkeit und Qualität ihrer Früchte auf die Bestäubung durch Bienen angewiesen sind. Die biologisch arbeitenden Imker hoffen nun, gemeinsam mit Künast und den zuständigen Behörden, mit Landwirten und Naturschützern die Weichen rasch so umzustellen, dass den Insekten wieder günstige Lebensbedingungen angeboten werden können.
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