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Der größte japanische Stromkonzern TEPCO (Tokio Electric Power Company) beliefert im Großraum Tokio etwa 20 Millionen Menschen mit Strom. 44 Prozent des Stroms kommen aus AKWs. Zuvor hatte ein Prüfingenieur enthüllt, dass der Stromgigant TEPCO jahrzehntelang Sicherheitsprotokolle von Reaktoren gefälscht hatte. Risse in Rohrleitungen und Reaktorbehältern sollten vertuscht werden. Danach wurde beschlossen, die 17 Reaktoren stillzulegen. Jetzt wird der Strom aus Ölkraftwerken geliefert, was pro Tag einen Mehrverbrauch an Erdöl von ca. 600.000 Barrel bedeutet. Bis zum Sommer 2003 sollen einige Reaktoren wieder arbeiten. Japan arbeitet auch an Alternativen. In diesen Tagen wurde der erste große Offshore-Windpark vor Japans Küste genehmigt. Baubeginn 2004. Japan ist der größte Hersteller von Photovoltaik-Anlagen. Seit 1996 hat das Land der aufgehenden Sonne ein 70.000-Solardächer-Programm realisiert.
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