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Presse-Stelle:  Dr. Franz Alt Journalist, D-76530 Baden-Baden
Rubrik:Energie    Datum: 04.04.2003
In China geht die Sonne auf
Entwicklungsland China? Ein Besuch in der nordchinesischen Hafenstadt Qingdao lehrt einem etwas ganz anderes. Die Zwei-Millionenstadt (mit Umland sechs Millionen) fällt nicht nur durch viele deutsch aussehende Häuser aus der deutschen Kolonialzeit (1898 - 1914) und durch die größte Bierbrauerei Chinas auf, sondern auch dadurch, dass in vielen Straßen jedes zweite Dach eine thermische Solaranlage besitzt.

In Qindao (früher eingedeutscht: Tsingtau) werden auch bei Neubauten heute noch Mansardendächer und Fachwerkimitationen verwendet - die Stadt gehört zu den boomenden Küstenstädten am ostchinesischen Meer gegenüber Südkorea. Die vielen tausend Sonnenkollektoren erklären sich auch dadurch, dass etwa zwei Autostunden entfernt die deutsche Firma PARADIGMA (Schokolade-Ritter-Sport) in einem Joint-Venture mit einer chinesischen Firma die drittgrößte Kollektor-Produktionsstätte im Riesenreich und Riesenmarkt China betreibt.

Das staatliche chinesische Fernsehen macht seit langem eine intelligente Kampagne für Solartechnik in China. Ergebnis: China ist heute Weltmarktführer. 2002 wurden hier 10 Millionen Quadratmeter Sonnenkollektoren installiert - in Deutschland eine halbe Million!

China ist auf dem Weg ins Solarzeitalter!



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