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Das Freiburger Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme hat diese Geräte mitentwickelt und gibt ihnen eine große Zukunft. Riesige Kraftwerke könnten dadurch eingespart werden, dass mobile Elektrogeräte, die heute noch mit Akkus oder Batterien betrieben werden, durch außen ans Gerät angedockte winzige Brennstoffzellen. Die Elektronikhersteller Toshiba und Hitachi kündigten bereits Mikrobrennstoffzellen an, deren Leistung und Kapazität herkömmliche wiederaufladbare Lithiumionen-Batterien um das Fünffache übertreffen werden. Rasche Chancen haben Brennstoffzellen bei Geräten, bei denen die Miniaturisierung keine große Rolle spielt wie Camping-Fernsehen oder Baustellenbeleuchtung. Bei einem kleinen Handy freilich wird die Brennstoffzelle nach Meinung der Fraunhofer-Fachleute noch "drei bis fünf Jahre" auf sich warten lassen. Heute schon können Brennstoffzellen so klein wie eine Streichholzschachtel produziert werden. Schon heute arbeiten Brennstoffzellen mit einem weit höheren Wirkungsgrad als ein Benzin-Auto-Motor. Die deutschen Autohersteller Daimler-Chrysler, BMW und Opel gehen davon aus, dass in etwa 10-15 Jahren die umweltfreundliche Brennstoffzelle in Autos einen wesentlichen Beitrag zur Entlastung der Treibhausgase leisten könne. Als Treibstoff der Zellen wird heute der Alkohol Methanol oder das Gas Wasserstoff verwendet. Entscheidend beim Wasserstoff wird freilich sein, aus welcher Primärenergie er gewonnen wird: aus fossilen Brennstoffen oder aus erneuerbaren Energiequellen? Nur eine solare Wasserstoffwirtschaft mit Energiequellen wie Sonne, Wind und Biomasse hat wirklich Zukunft.
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