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Zentrales Problem und wesentliche Ursache der drastisch gefallenen Auszahlungspreise für die Milchviehbetriebe: das starke Überangebot an Milch in Europa. In der EU werden rund 15 Prozent mehr Milch erzeugt, als ohne staatliche Absatzförderung verkauft werden können. Diese Menge setzt die Milchmärkte unter Druck. Auch Spezialmärkte wie z B. Biomilch sind davon betroffen. Vor diesem Hintergrund wird eindringlich davor gewarnt, die europäische Milchquote noch weiter auszudehnen, wie es die Europäische Kommission aktuell vorschlägt. Diese Mengenausdehnung lehnen wir ebenfalls ab, wie den Vorschlag der EU-Kommission, die Preise für Interventionsbutter und Magermilchpulver um im Schnitt 30 Prozent zu senken. Beides zusammen entzieht der Milcherzeugung in Deutschland die wirtschaftliche Basis. Dreh- und Angelpunkt ist für uns, die Menge nicht auszudehnen. Daneben stellte der Milchgipfel die hohe Qualität der Milch als gesundes Lebensmittel und als ökonomische Grundlage vieler Landschaften heraus. Hohe Milchqualität und schöne Landschaften sind zu Billigstpreisen nicht zu haben Sie appellierten an alle Marktbeteiligten, aber auch an Verbraucherinnen und Verbraucher, sich den Zusammenhang von Preis und Qualität bewusst zu machen und auf Dumping-Angebote zu verzichten.
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