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Weiter verabschiedete die Jugendorganisation der Ökologisch-Demokratischen Partei (ödp) ein Papier zur Bioethik. Die jungen Ökologen unterstützen die aktuellen Bemühungen des Bundestags nach einem weltweiten Klonverbot. Darüber hinaus fordern die JÖ, einen umfassenden Embryonenschutz im Grundgesetz zu verankern. "Sowohl Rot-Grün als auch Schwarz-Gelb sind wegen ihrer halbherzigen Haltung unglaubwürdig", so der JÖ-Bundesvorsitzende Simon Kellner. Es soll daher eindeutig in der Verfassung festgehalten werden, dass der Schutz des Lebens gegenüber kommerziellen Interessen in jedem Fall Vorrang hat. So sei auch die ethisch unbedenkliche adulte Stammzellenforschung der embryonalen Stammzellenforschung vorzuziehen. "Durch die Möglichkeiten der vorgeburtlichen Diagnostik (PID) besteht die Gefahr, das Mediziner den Wunsch nach einem Designerbaby erfüllen", so Kellner. In diesem Zusammenhang fordern die jungen Ökologen die Bürger auf, sich in der Zeit vom 22. Mai bis zum 4. Juni in die Unterstützungsunterschriftenlisten für das Volksbegehren "Menschenwürde ja - Menschenklonen niemals!" einzutragen. Neben Kellner wurde bei den weiteren Wahlen Simon Gremmler aus Bottrop zum stellvertretenden Vorsitzenden der JÖ gewählt. Roland Dilper und Marco Rettstatt (beide Stuttgart) wurden in ihren Ämtern als Schatzmeister und Schriftführer bestätigt. Kai Menningman (Bochum) und Alois Hadeier (Simbach) kamen als Beisitzer neu in den Vorstand.
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