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Das 100-Pflanzenöl-Traktoren-Programm läuft gut. Die Ergebnisse übertreffen sogar die Erwartungen, so das Zwischenergebnis der Wissenschaftler von der Universität Rostock auf der gestrigen Programmtagung in Berlin. Die Tagung fand sehr große Resonanz unter Unternehmern, Landwirten und Verbänden. Das von der grünen Bundestagsfraktion initiierte Traktorenprogramm läuft seit zwei Jahren. Mittlerweile wurden 110 Traktoren auf Pflanzenölbetrieb umgerüstet und getestet. Sowohl die meisten Unternehmen als auch Wissenschaftler der Universität Rostock und der Projektträger des Verbraucherschutzministeriums, die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe, haben offensichtlich gute Arbeitet geleistet. Besonders erfreulich ist, dass fast alle Umrüstkonzepte ihre Praxistauglichkeit bewiesen haben. Einer Fortsetzung und Erweiterung des Programms steht daher technisch nichts im Wege. Schwächen zeigten sich hingegen noch bei der Rapsölqualität. Die Rapsölqualität soll jetzt schnell im Rahmen einer Normierung vereinheitlicht und verbessert werden. Folgende Anforderungen wurden an die Weiterführung des Programms gestellt:
noch dieses Jahr soll auch ein Traktor mit Leindotteröl getestet werden, das im ökologischen Mischfruchtanbau gewonnen wurde. Um die technische Entwicklung und Markteinführung der Pflanzenöltraktoren weiter voranzutreiben, sollte die Bundesregierung möglichst bald ein 1000-Pflanzenöl-Traktorenprogramm auflegen. Dieses Demonstrations-Programm sollte zwei Schwerpunkte enthalten:
Darüber hinaus gilt es, eine langfristige Option für die Umstellung des gesamten landwirtschaftlichen Fuhrparks auf Biokraftstoffe zu entwickeln.
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